Dienstag, 18. Dezember 2007

Die Entdeckung der ZeitFolge 2, "Die Lebenszeit des Menschen"

Der zweite Teil der Dokumentation erforscht die Lebensdauer des Menschen und die Gründe des Alterns. Veränderungen, die in kürzester Zeit in den Zellen entstehen, haben einen Einfluss auf die Dauer des Lebens. Die Dokumentation konzentriert sich auf eine Person, die in Kürze einen Herzinfarkt erleiden wird. Sind die Gründe für diesen Herzinfarkt erklärt, startet eine neue Zeitreise zu den kürzesten Zeitskalen, die zu erfassen der Mensch in der Lage ist. Das Herz ist ein Muskel, dessen Zellen eine eingebaute Uhr besitzen. Damit man aber versteht, warum der Herzmuskel versagt, muss man die schnell zuckenden Muskelfasern untersuchen, die in Tausendstelsekunden reagieren. Dann geht es weiter zum Nervensystem, wo Nervenzellen in nur Millionstelsekunden feuern. Von dort gelangt man schließlich ins Innere eines Atoms, wo sich Quarks und Partikel fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Weiter geht es in Laboratorien, die die Ereignisse des Urknalls nachbilden. Diese Phänomene geschehen auch in der Gegenwart und bestimmen das Schicksal eines schlagenden Menschenherzens. Alle angesprochenen Veränderungen, ob schnell oder langsam, sind eng miteinander verknüpft. Es bleibt aber dennoch die Frage: "Was ist Zeit?".

heute, ARTE: 19:00

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