Mittwoch, 30. Januar 2008

"Auf Madagaskar"

WunderWelten

Dokumentationsreihe.

Archiv
Man nennt sie die Rote Insel - aufgrund ihrer roten Erde, aber sie ist nicht nur eine Insel, sondern ein wahrer Kontinent: Die paradiesische Insel, eine subtile Mischung aus Afrika und Asien, ist so groß wie Frankreich, Belgien und Luxemburg zusammen. Sie fasziniert vor allem durch ihre Diversität: Madagaskar ist geprägt von geografischen und klimatischen Kontrasten und ein Schmelztiegel der verschiedensten Ethnien und Kulturen. Ganze 18 ethnische Gruppen leben miteinander auf der Insel, häufig noch genauso wie schon ihre Vorfahren.

So wie das Volk der Vezo an der Westküste in Tsifota. Hier befindet sich sozusagen der Wilde Westen Madagaskars, denn die Vezo sind nomadische Fischer, die mit ganzen Dörfern aus einfachen Holzhütten von einem fischreichen Gebiet zum nächsten ziehen. Sie unterscheiden sich durch ihre Nicht-Sesshaftigkeit von den anderen madagassischen Ethnien und leben im Wechsel der Jahreszeiten von dem, was das Meer hergibt. Als intime Kenner des Meeres sind sie darauf bedacht, dieses sensible Ökosystem nicht zu stören. (ARTE, 18:05) ...ich glaube, da gibt es sogar einen kleinen indonesischen ethnischen Kulturkreis...

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