Sonntag, 27. April 2008

Mah-Jongg

Anlässlich des Geburtstages von Pfarrer CDT (in Halbpension ;-) findet heute mal wieder ein Mah-Jongg Nachmittag statt.

Hoher Besuch meiner Patentante aus Bielefeld/Senne/Bethel + Schwesterherz aus dem Ruhrgebiet

Cosimo ;-)

... die Story vom WE mit dem Kumpel und dem abrupten Ende mit den Frauens musste ich doch zum Besten geben ... meine Patentante ist ob meiner burschikosen Art zwiegespalten: mal kann sie darüber lachen, manchmal fragt sie sich aber auch, ob ihr Auftrag als Fürsorgerin im christlichen Glauben bei mir auch Erfolg hatte ;-)

Mah-Jongg ist das Spiel der Winde und Drachen und ist China und dem Rest von Fern-Ost-Asien ein beliebtes Zocker-/Glücksspiel ... von klein an gespielt ... es ähnelt ein wenig dem Rummikub !

... zuerst wird die Mauer aus zwei Schichten aufgebaut ... nicht gerade exakt, aber in Fernasien legen die Spieler eh´ nur ihren Maueranteil verdeckt vor sich hin ...

... dann erhält jeder Spieler 13 Steine ... der kleine Rest, auf dem die zwei kleinen Würfel liegen, heißt auch "Tote Mauer" ... normalerweise endet das Spiel, wenn bis zum Anbruch der Mauer, keiner das Spiel beendet hat, wir aber spielen notfalls bis zum letzten Stein ...

... Ziel des Spiels ist es, ein vollständiges Spielbild zu erhalten: man kann Reihen sammeln ( (Schi => z.B. 5-6-7), drei Steine gleichen Symbols (Pong) oder vier gleiche Steine (Gang) ...

Sammeln kann man die Symbole Ziffern 1-9, Kreise 1-9, Bambus 1-9 + die vier Himmelsrichtungen Ost, West, Nord und Süd + Drachen: grün, weiß und rot und selbstverständlich die Himmelsblumen

Himmelsblumen für die jeweiligen Himmelsrichtungen:
  • Osten => Bamboo + Spring
  • Süden => Chrysanthem + Summer
  • Westen => Orchid + Autumn
  • Norden => Plum + Winter
Osten ist der herrschende Wind: gewinnt er, bekommt er seine gesammelten Punkte doppelt von den anderen bezahlt - verliert er, zahlt er auch doppelt. Die anderen drei Mitspieler zahlen unter sich die jeweiligen Differenzen aus. Bei Gewinn bleibt man Osten, verliert man, ist der nächste Spieler herrschender Wind.
  • ... interessanter indonesischer Holzkalender, dabei kann man die 7 Tagesreihen nach Monatsbedarf umstecken ... Geschenk vom Bischof/Präses (?) aus Sumatra ...

... der Gastgeber wollte auch mal Förster werden, von daher rühren seine guten botanischen Kenntnisse und die Liebe zu allen Pflanzen ...

... u.a. hat mich das obige Bild schon als kleines Kind tief beeindruckt: aus dem Tod entsteht das Leben und vice versa durchzieht der Tod das Leben => alle Menschen sind verschieden, aber der Tod kennt keine Unterschiede, und das Leben garantiert jedem die gleichen Menschenrechte !!!

... viele weitere faszinierende Utensilien und Bilder zieren die Wohnung der ausgebildeten Krankenschwester, Hebamme und Naturheilpraktikerin ...

... who ist who ? ...

... die da oben kenne ich ... sie behauptet, ich hätte sie früher immer geärgert: unhaltbar diese Anschuldigungen, wo sind die Beweise ? ;-)

... ich bin so froh, dass meine Patentante mir seit einem Jahr keine (!) christlichen Bücher, Zeitschriften oder ähnliches schenkt, denn wenn ich welche lesen wollte, bräuchte ich mich nur in den hinteren Regalen bedienen, und das ist nur ein kleiner Teil ;-)

... back to the "Ruhrpott" ...

... es war ein super angenehmes Wetter ... mediterranes Klima, die Menschen waren heute richtig entspannt und locker ... this is a kind of heaven !

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nee... Bruderherz... was sind das denn für grausame Bilder von mir *schüttel*

Schüler hat gesagt…

...bitte nicht zu selbstkritisch sein: wer findet sich schon auf seinen eigenen Portraits gut getroffen ?

Aber eins ist mir auch durch die Jahre klar geworden: Frauen sind nie mit sich selber zufrieden ;-)

Das hat den Nachteil, dass sie manchmal (!) zu sehr Gedankenkraft auf ihr Image, auf ihr äußeres Erscheinungsbild und auf auf ihre Reputation achten. Der Vorteil besteht darin, dass sie sich selten hängen lassen ;-)