Samstag, 28. Februar 2009

.... nach dem Fußballspiel (KBC vs. MAC 7:1) erleidet ein A-Jugendspieler einen Außenriss im Kniegelenk ohne gegnerische Einwirkung ... Neuprogrammierung der Fernsehkanäle wegen kürzlich abgschlossener Reparaturarbeiten auf dem Dach: auf den letzen Programmplätzen landen RTL, RTL II, Sat1 und MTV ... sehe zwischendurch eine Wette bei "Wetten Dass": ein Schüler der sechsten Klasse erkennt per Geschmack verschiedene Sportschuhe ... seine Augen sind verbunden und Thomas Gottschalk steckt ihm förmlich die Schuhspitzen in den Mund, er kaut und beißt ein wenig darauf und erkennt alle vier Exemplare ... beim ersten sagt er:" Das ist der allerschlimmste von allen, kann ich bitte noch mal probiere"n ;-) Bobbele ist auch mit seiner "Zukünftigen" anwesend ... oh gerade springt er durch einen Feuerreif, weil er seine Wettansage verloren hat ...

Neue Sofateile für das Oktoberfest

... ich bin echt erstaunt, heute sind exakt um 9:45h fast die Hälfte der Etage in der Küche, wir bekommen neue Sofateile (Teutone schreibt Klausur, hat andere Sorgen ) ! Erst mal gemütlich gemeinsam frühstücken, ein Novum für die 6.Etage ... dann werden die zwei alten Sofateile (ca. 10 Jahre alt und voll durchgessen) durch die Flure zu den Aufzügen gebracht (hinter den Sofateilen kommen die Rauchsünden von DH zum Vorschein, weswegen er auch ein bis zwei Wochen Internetsperre erhält) ... BJ und ich quetschen uns in den Aufzug, aus Versehen kommen die sperrigen Teile an die Aufzugsschalter, so dass wir alle Etagen des Turms abklappern ... unten angekommen haben die anderen schon einen 1er, 2er und 3er Sofateil aus einem Mietswagen (Verwandte von Ex-Chefin) herausgeholt ... noch ein paar Anstrengungen durch die schmalen Türen, ein bisschen hin und her rücken schon zieren die neuen Luxusteile die Gemeinschaftsküche ... aktiv teilgenommen haben Chef, Ex-Chefin, Charly, Song, Elena, BJ, Jose und ich ...

Charly macht sich in einem bayerischen Bierkrug heißen Tee fertig. So ganz beiläufig erfährt man, dass er schon zweimal auf dem Oktoberfest als Aushilfe tätig war. Als langjähriger Kellner (Nebenjobs in Kneipen und Speiserestaurants) interessiert mich, wie er als Student während der größten Drogentage Deutschlands (nach Karneval) sein Geld verdient hat. Ex-Chefin bemerkt richtigerweise, dass ich mir mal wieder alles auf kleine Zettel notiere:
  • jedes Bierzelt ist so groß wie ein Fußballfeld
  • ein leerer Maßkrug wiegt ca. 600g, bei Vollfüllung (=1 Liter) wiegen sie entsprechend 1,6 kg
  • eine Kellnerin geht durch die Zelte mit jeweils 6 Bierkrügen in der linken und rechten Hand (=> 12 * 1,6 kg = 19,2 kg)
  • 2008 hat ein Maß 8,30 E gekostet
weitere Personen:
  • wenn ich ihn richtig verstanden: in einem Zelt passen ca. 10.000 Menschen
  • es arbeiten um die 300 Personen in einem Zelt, inklusive 80 Personen als Sicherheitsdienst
  • das Personal kommt aus verschiedenen Berufssparten
  • die Polizei hat so gesehen einen eigenen Parkplatz
Reservierungsmodus:
  • Öffnungszeiten: von 10-23h
  • die Musikapelle in der Mitte des Zeltes spielt die ganze Zeit bis 22:30h
  • um 23 wird aufgeräumt, Reinigung mit Hochdruckstrahler
  • von 10-12h kann jeder kommen, ab 12h wird die Hälfte des Zeltes für Reservierungen vorgenommen
  • ab 17h müssen praktisch alle, die reserviert haben raus, um den nächsten Gruppen, die reserviert haben, Platz zu machen
  • für jede Person, die reserviert, müssen mindestens 5 Maß Bier vorbestellt werden + ein 1/2 Hähnchen, das 13 Euro kostet
  • an WE ist aber schon ab 12h fast alles reserviert
Nebenjob:
  • er hat als Bierkrugspülkraft im Zelt an einer halbautomatischen Spülanlage gearbeitet
  • für ca. 14-15 Tagen hat er ca. 2000 Euro erhalten bei bis zu 11 Arbeitsstunden pro Tag, alle 2 Stunden eine kurze Pause
  • es werden Mannschaften von 3-5 Personen gebildet, die sich um einen definierten Bereich kümmern: ist es dort sauber ? Hat der Gast genug Bier ? ... und so weiter
  • es dauert höchstens drei Minuten bis die Kellnerin eine neue Bestellung aufgibt
  • zum Schluss haben die Bediensteten als Erinnerung ein Maßbierkrug aus Ton erhalten
  • Charly hat am Ende auch schon mal ein Maßbier getrunken, nach dem 2. hat er sich still und heimlich in die Ecke verdrückt, weil die Wirkung fulminant war
Der Festkrug der Wiesnwirte gibt Auskunft, wie die Brauereien mit ihren entsprechenden Zelten heißen:
  • Brauerei / Zelt
  • P.A. Pongratz / Winzer Fähndl'l
  • Familie Steinberg / Hofbräu Festzelt
  • Fam. Schottenhamel / Schottenhamel
  • A.H. Haberl Fam. Schneider / Ochsenbraterei
  • E.+C. Reinhold / Schützenfestzelt
  • Fam. Kuffler / Weinzelt
  • Manfred Vollmer / Augustiner Festhalle
  • T.Ch.Roiderer / Hacker Festzelt
  • G.+R.Heide / Bräurosi Festzelt
  • W.Hagn + S.Spendler / Löwenbräu Festzelt
  • M.+C.Käfer / Käfer Wiesnschänke
  • Sepp Krätz / Hippodrom
  • H.Stadtmüller / Fischer Vroni
  • P. Inselkammer / Armbrustschützen
Exemplarisch als Beispiel Hacker-Festzelt:
  • Toni und Christl Roiderer
  • Reservierung: Tel: 018170 -7303, Fax: 018170, www.hacker-festzelt.de
  • betreiben Gasthof zum Wildpark: Das Haus mit gepflegter bayerischer Gastlichkeit mit eigener Metzgerei, Biergarten mit Fußbodenheizung. Bereits mehrfach ausgezeichnet als bestes Wirtshaus in Oberbayern
  • Tölzer Str.2 - 82064 Straßlach, Tel: 018170-9962-0, Fax: 018170-9962-20
  • www.roiderer.de, email: gasthof-zum-wildpark@roiderer.de
Wiesnwirte Krug 2008
  • Idee und Entwurf: Otto Schuster
  • Handarbeit
  • Limitierte Auflage, Nummer: 4060
  • Krug liegt gut in der Hand, an der Trinkkante verjüngt sich der Krug ein wenig
(thx Charly ;-)


Münchner Oktoberfest 2008 - opening


UrStein

Zitat:
Please watch in high quality.
  • Parade of landlords,breweries and brass bands, opening octoberfest 2008 in munich, tour of octoberfest on saturday, 20th september 2008.
  • Eröffnung der Münchner Wies'n 2008. Einzug der Festwirte, Brauereien und Blaskapellen. Anschliessend ein kleiner Rundgang über's Oktoberfest.

Fazit:
Würde auch gerne mal dort arbeiten, wohl dann in der Musikkapelle oder als Rettungssanitäter. Wo aber tanzen die Leute ? Da ist es so eng, da kann man doch nur sitzen. Vielleicht tanzen sie an der Stelle, wo sie sitzen oder notfalls auf dem Tisch ? Zwei Sachen würde ich am Ende dann doch noch wissen: wieviel Bier wird insgesamt auf den Wiesn getrunken, und darf man im Zelt auch einen Joint rauchen, oder wird man festgenommen, weil man im Besitz von Drogen ist ? ;-)

Platon

Kopf des Platon, Glyptothek München

Platon (griechisch Πλάτων, lateinisch Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph aus Athen. Er war ein Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm – wie sein Schüler Aristoteles – in zentralen Fragen widersprachen. Platon gründete die Platonische Akademie, die älteste institutionelle Philosophenschule Griechenlands, von der aus sich der Platonismus über die antike Welt verbreitete. Das geistige Erbe Platons beeinflusste zahlreiche jüdische, christliche und islamische Philosophen auf vielfältige Weise. mehr

Freitag, 27. Februar 2009

How to draw mangas

Midnight Spank

Ratatouille

Ratatouille Rough Animation Test: Emile's Magic Trick

RatatouilleMovie

OOMPH - Labyrinth

Video

links rechts gradeaus
du kommst hier nicht mehr raus
links rechts gradeaus
du kommst hier nicht mehr raus

der Wahnsinn hat mich eingesperrt
und deine Heile Welt verzerrt
hat sich in deinen Kopf gepflanzt
lauf, Kind, lauf, so schnell du kannst

du weißt nicht mehr, wer du bist
du weißt nicht mehr, was liebe ist
dein Spiegelbild hat sich entstellt
niemand ist hier, der zu dir halt

klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein Geheimnis sein
klopf klopf - klopf klopf
klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein geheimnis sein
klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein Geheimnis sein

links rechts gradeaus
du bist im Labyrinth
links rechts gradeaus - links rechts gradeaus

keiner kann dir sagen, welche Türen die richtigen sind
mein verlornes Kind
links rechts gradeaus
du bist im Labyrinth
links rechts gradeaus - links rechts gradeaus

keiner kann dir sagen, wer die guten und die bösen sind
mein verlornes Kind

du hast mich oft aus dir verbannt
an meinem Zorn dein Herz verbrannt
dein zweite ich, die zweite Haut
hab ich in deinem Kopf erbaut

wenn ich in deine Seele tauche
und dich für meine Lust gebrauche
dann werd ich deine Sinne blenden
das Spiel kannst nur du selbst beenden

klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein Geheimnis sein
klopf klopf - klopf klopf
klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein Geheimnis sein
klopf klopf, lass mich rein
lass mich dein Geheimnis sein

US-Anleihen

entnommen aus:
start-trading.de


MAJOR FOREIGN HOLDERS OF TREASURY SECURITIES
(in billions of dollars)
HOLDINGS 1/ AT END OF PERIOD

1 Billion (= 1 Milliarde) !


Dec Nov Oct Sep Aug Jul Jun May Apr Mar Feb Jan Dec
Country 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2008 2007
------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------ ------

China, Mainland 696.2 681.9 652.9 587.0 542.4 518.7 503.8 506.8 502.0 490.6 486.9 492.6 477.6
Japan 578.3 577.5 582.0 569.8 582.6 590.0 580.4 575.3 588.8 597.4 583.3 585.6 579.9
United Kingdom 2/ 355.0 356.5 357.2 336.9 306.5 290.1 279.1 271.2 246.8 200.1 180.5 161.8 157.9
Carib Bnkng Ctrs 4/ 213.3 220.8 219.3 185.1 148.7 133.4 122.2 104.5 117.4 108.7 103.9 109.2 117.4
Oil Exporters 3/ 197.0 198.0 187.6 182.0 180.5 173.7 170.3 164.2 153.8 150.7 146.1 140.8 137.9
Brazil 120.5 129.6 134.5 141.9 146.2 148.4 151.6 151.4 149.5 149.1 146.6 141.7 129.9
Russia 86.5 78.1 80.9 69.7 74.4 74.1 65.3 63.7 60.2 42.4 38.4 35.2 32.7
Luxembourg 78.0 75.0 81.4 85.3 71.0 70.4 83.2 75.2 81.8 89.8 80.4 66.1 69.0
Hong Kong 72.6 66.0 65.2 60.9 61.2 60.6 61.2 61.4 63.1 60.5 57.5 54.4 51.1
Norway 62.0 59.1 50.5 52.2 41.3 41.8 43.3 47.1 45.3 44.5 34.0 33.6 26.2
Switzerland 61.5 63.0 61.2 48.9 45.1 44.9 44.3 41.9 42.4 41.2 39.4 39.2 38.9
Ireland 48.3 35.2 29.0 26.8 12.8 10.8 13.9 15.6 18.3 17.6 15.4 15.6 18.7
Germany 45.3 43.1 42.9 40.7 40.9 40.9 40.8 44.9 43.6 42.1 41.7 42.3 41.3
Taiwan 44.9 43.3 39.1 36.1 39.4 41.1 39.6 38.9 42.2 40.8 38.4 38.9 38.2
Singapore 39.4 37.4 32.6 30.8 30.5 31.4 30.3 30.6 33.5 33.3 33.5 38.6 39.8
Mexico 35.6 34.6 33.1 33.3 33.5 35.1 41.9 39.6 37.3 38.3 36.1 35.2 34.2
Thailand 33.7 35.1 34.8 28.6 31.7 31.8 32.4 32.8 27.9 25.7 30.5 28.9 27.4
Turkey 30.5 28.7 27.6 31.3 34.0 32.4 30.3 28.9 31.1 28.7 28.5 28.2 25.6
Korea 27.2 28.6 32.1 36.1 37.9 35.3 36.4 38.4 40.4 40.7 41.3 42.1 39.2
India 23.1 16.2 12.2 14.2 14.2 13.0 11.7 10.3 10.5 11.8 14.4 14.6 14.9
Egypt 15.5 15.1 15.0 13.8 12.8 13.4 12.3 12.8 12.7 12.7 12.0 11.6 10.4
Israel 14.9 9.9 8.5 4.9 3.7 4.2 5.9 5.3 6.2 6.5 7.1 7.6 5.6
Italy 14.8 14.7 14.0 10.4 11.6 9.7 10.2 11.3 10.3 11.1 11.1 12.6 14.6
Chile 14.7 14.6 14.9 12.9 12.5 13.1 11.7 11.1 10.2 9.7 8.6 9.1 8.7
Poland 13.3 12.7 11.4 12.1 13.7 13.9 13.3 12.4 12.5 11.6 10.2 10.3 12.9
Belgium 12.9 12.2 12.8 12.3 11.8 12.0 12.4 12.4 12.5 12.8 13.2 13.1 13.2
Canada 12.8 17.4 18.6 20.6 28.1 26.9 28.4 30.3 25.8 21.9 22.3 24.0 18.7
Netherlands 12.6 12.9 13.0 12.9 14.2 15.0 15.0 15.6 15.5 15.0 14.0 15.8 15.2
Sweden 10.7 11.1 11.5 11.6 12.7 12.4 12.4 13.2 13.1 13.2 13.6 13.4 13.7
All Other 152.0 154.4 151.0 137.2 138.9 131.7 128.9 130.5 131.6 137.4 137.1 137.5 140.3
Grand Total 3123.2 3082.9 3026.7 2846.4 2734.8 2670.4 2632.4 2597.5 2586.5 2505.8 2426.1 2399.3 2351.1

***

Fazit:

... es ist eine uralte Erkenntnis, dass die USA nur deshalb Wirtschaftskraft Nr.1 war und sich künstlich halten konnte, weil jeder in sie investiert hat ... Immobilien- und Finanzkrise hin und her, seit über einem Jahrzehnt wusste jeder bzw. musste ahnen, dass dieses System auf Dauer nicht funktionieren kann ... auch alle weiteren zukünftigen Geld- und Finanzsysteme, die auf dem Prinzip Zinsen, Schuldscheine und Spekulation beruhen, werden in regelmäßigen Schüben scheitern ... Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht => dann wird notdürftig geflickt bis er wieder bricht ...

Egal was für Systeme man entwickelt: alle sind sie zum Scheitern verurteilt wenn blind und rücksichtslos gewirtschaftet wird ganz nach dem Motto: "Den letzten beißen die Hunde". Dies ist das unsicherste Fundament, auf das man langfristig bauen kann.

... der Mensch hat noch keinen Mut zu intelligenteren Zahlungs- und Entlohnungssystemen gefunden, denn würde man diese durchsetzen, dann würde ein Zeitalter mit weitaus gerechteren Sozial- und Wirtschaftssystem entstehen: noch wollen zu viele Menschen kurzfristig ihr "Schäfchen ins Trockene" bringen und ihre "ach so hart erkämpften" Privilegien schützen, doch auch diese merken Nacht für Nacht, dass sie keine Insel für sich alleine kaufen oder schützen können ...

Jeder hat bei jedem Schulden, so erscheint uns die weltweite Verschuldung im nationalen und internationalem Staatengefüge. In Wirklichkeit steht dahinter
  • die Ausbeutung, das Vergeuden und die Zerstörung aller natürlichen Schätze der Welt,
  • das Fehllenken und die Veruntreuung der Arbeitskraft und Lohngelder
  • das Festhalten an archaischen Hierarchiesystemen und Monopolstellungen, die zum Stehlen, Lügen und Betrügen fortschreitend animieren und einladen.
Wer in den heutigen Systemen am meisten Schulden hat, der hat auch am schlimmsten und in unverantwortlicher Manier gewütet, die Bürger des jeweiligen Landes sich zu wenig zur Wehr gesetzt und/oder davon profitiert.

... die Erde gibt nicht mehr her als das, wozu sie imstande ist ... im Gegenteil: sie muss sich von den Wunden, Verletzungen und Demütigungen erholen, gönnt man ihr keine Ruhepause und Genesung, dann gönnt sich auch der Mensch in seiner Gesamtheit keinen inneren und äußeren Frieden !

Zuviele Opfer liegen schon unter der Erde oder leiden und vegetieren heute noch
vor sich hin aufgrund von wirtschaftlichen und politischen Fehlentwicklungen. Es gibt keinen Kraftakt dieser Welt, der diese Missstände beheben könnte, es ist nur die Einsicht und ein Zusammenarbeiten und Umdenken Schritt für Schritt.

Umweltmanagement - Grundlagen - Klausurvorbereitung

Ruhe und Konzentration in der Klausurphase

... geht man jetzt so an die verschiedenen Vorlesungsräume vorbei, sieht man viele Studenten vor ihren Klausuren hocken, grübeln, rechnen und schreiben ... und siehe, es herrscht absolute Ruhe und Konzentration => klappt doch ;-) ... und wenn die Herren und Damen Komillitonen auch in den Vorlesungen und Übungen eine ähnliche Motivation mitbringen würden, dann trägt ein solch angemessenes faires Verhalten gegenüber allen Beteiligten auch zur Verbesserung der Qualität der Lehre bei !!!

(das Hygrometer zeigt 88% Luftfeuchtigkeit an und das Thermometer 7°C
, das Barometer steht auf 1026mbar, letzterer Wert deutet auf schönes Wetter, davon ist allerdings nicht viel zu sehen)

Abysses

Partie I

jeaneliedignis

abysses (partie 2)
abysses (partie 2)

Zitat:
Descente dans les eaux profondes. Les masses d'eaux et de ténèbres nous ouvrent une voie et l'on descend vers les entrailles des abysses... Là, dans le froid glacial et sous une pression phénoménale, la lumière a disparu et les sons évoquent d'étranges entrailles... Il y a pourtant de la vie... Une vie transparente, étrange et inouie...

La partie II explorera le monde de la prédation avec ces étranges vers, ces crabes hideux, et ces gueules cassées, hérissées de dents et de fourches, à l'affut d'un peu de vie ...

Les images sont reprises d'autres extraits capturés ça et là sur youtube, dailymotion etc... La bande son vient d'un montage perso à l'aide de sons téléchargés depuis soundsnap... Et puis la musique... du Elfman, Gorecki, Puccini et portishead...


Donnerstag, 26. Februar 2009

France Gall - La Chanson D'Une Terrienne

(je cherche la video clip, mais j'ai trouve' rien ;-)

Partout je suis chez moi
Du pays des tropiques aux déserts des grands froids
Tout au bout de l'Afrique ou à Milford, Nebraska
Je suis chez moi
Partout je suis chez moi
Tous ces gens qui me parlent, ces gens que je vois
Me ressemblent étrangement
Ils pourraient être moi ou bien toi

Tous les soleils à l'horizon
Nous font faire les mêmes sourires
Il n'y a vraiment pas de raison
De se faire la guerre
Toutes les étoiles de l'horizon
Nous donnent envie d'être immortels
Et de comprendre la raison de l'univers
Et on a tous besoin d'être aimés

Partout je suis chez moi
De l'Andalousie au bout du Minnesota
De la Californie, du Japon au Kenya
Je suis chez moi
Partout je suis chez moi
Qu'on me parle l'anglais, l'hébreu ou le chinois
C'est vrai que tous les mots je ne les comprends pas
C'est mieux que ça

Terre, tu es ma maison
Terre, tu es ma maison
Mon jardin, tes prairies, tous tes océans
Les montagnes, mes abris, la mer, mon étang
Terre, tu es ma maison
Terre, tu es ma maison

J'ai été une petite fille parmi tant d'autres
Pas un garçon manqué
Il y en a eu des milliers et des milliers d'autres
Qui comme moi sont nés à Paris
Mais quelques fois un soir à la Concorde
Je m'arrête une seconde
Pour remercier le hasard qui m'apporte
Les paysages de la plus belle ville du monde

Mais chacun son histoire
Chacun ses endroits
Et ses souvenirs gravés dans sa mémoire
Chacun sa musique
Chacun ses images
Gaies ou nostalgiques
Chacun ses voyages
Chacun ses voyages

Tous les soleils à l'horizon
Nous font faire les mêmes sourires
Il n'y a vraiment pas de raison
De se faire la guerre
Toutes les étoiles de l'horizon
Nous donnent envie d'être immortels
Et de comprendre la raison de l'univers
Et on a tous besoin d'aimer

Partout je suis chez moi
Vous comprenez la terre
La terre est mon domaine
Et mes milliards d'amis me suffisent à peine
Je suis chez moi
Partout je suis chez moi
Du pays des tropiques aux déserts des grands froids
Et même au bout du monde j'ai mon amour en moi
Je suis chez moi

Daniel Balavoine - S.O.S. d'un terrien en détresse


caper41

Pourquoi je vis
Pourquoi je meurs
Pourquoi je ris
Pourquoi je pleure
Voici le S.O.S
D'un terrien en détresse

J'ai jamais eu les pieds sur Terre
J'aim'rais mieux être un oiseau
J'suis mal dans ma peau

J'voudrais voir le monde à l'envers
Si jamais c'était plus beau
Plus beau vu d'en haut, d'en haut

J'ai toujours confondu la vie
Avec les bandes dessinées
J'ai comme des envies de métamorphose
Je sens quelque chose
Qui m'attire, qui m'attire
Qui m'attire vers le haut

Au grand loto de l'univers
J'ai pas tiré l'bon numéro
J'suis mal dans ma peau

J'ai pas envie d'être un robot
Métro boulot dodo

Pourquoi je vis
Pourquoi je meurs
Pourquoi je crie
Pourquoi je pleure
Je crois capter des ondes
Venues d'un autre monde

J'ai jamais eu les pieds sur Terre
J'aim'rais mieux être un oiseau
J'suis mal dans ma peau

J'voudrais voir le monde à l'envers
J'aim'rais mieux être un oiseau
Dodo l'enfant do



"Keiner will es gewesen sein"

C: " Bevor sich unsere Wege trennen, würde ich gerne noch eins von Ihnen wissen wollen: Sie waren doch auch noch bis zum Schluss dabei?"
  • Ing.: "Was meinen Sie damit?"
C: "Sie waren einer der letzten Ingenieure, die in Alaska in einem der gigantischen Industrieanlagen Erdölschiefer und -sand abgebaut haben ?"
  • Ing: "Sie verwechseln da etwa. In Alaska habe ich auch schon gearbeitet, Sie meinen aber die Ölraffinerie Syncrude in Kanada ! Das ist richtig, dort habe ich noch bis zu meiner Pension gearbeitet. Kurz danach wurde diese Anlage geschlossen."
C: "Warum, und was war Ihre Aufgabe ?"
  • Ing: "Nun, die Erdölgesellschaft hat das Maximum an Ausbeute rausgeholt. Ich habe zusammen mit anderen Ingenieuren besonders aus den Bereichen der Chemie und der Verfahrenstechnik für "die Verarbeitung des Ölsands" gearbeitet. Dabei stand besonders das Ziel, die Verfahren zu "optimieren und sauberer" zu machen im Vordergrund"
C: "Und haben Sie ihr Ziel erreicht ?"
  • Ing: "Sicherlich, man tut was man kann."
C: "Es heißt, dass die Erdölindustrie den gesamten arktischen und antarktischen Bereich innerhalb von nur knapp einem Jahrzehnt auf Jahrhunderte verseucht hat. Wie stehen Sie zu der Tatsache, dass die Lebensgrundlage von Fischern, den letzten Bewohnern der "First Nations" und vieler Tiere für immer zerstört ist, Langzeitschäden und Folgewirkungen für unsere Industrienationen nicht mit einberechnet.
  • Ing: "Dazu kann ich leider sehr wenig sagen, da ich seit ein paar Jahren nicht mehr in dieser Gegend gewesen bin. Fakt ist, dass wenn Sie nachts auf der Straße Licht, warmes Wasser oder Produkte aus Kunststoff haben wollen, Sie Umweltverschmutzungen immer in Kauf nehmen müssen. Über das Ausmaß lässt sich diskutieren, da gibt es verschiedene Standpunkte."
C: "Sie waren damals Mitarbeiter von Pilotanlagen für "umweltverträglichere Technologien". Sind Sie im nachhinein zufrieden mit Ihrer Arbeit ?"
  • Ing: "Ja, viele unserer Ergebnisse sind mittlerweile ausgereift und werden woanders für die Exploration aller Restvorkommen genutzt."
C: "Umweltverbände, Indianer und Aktivisten beklagen die Zerstörung von Natur, Flora und Fauna. Besonders die Veränderung von Fischen mit großen Köpfen und kleinen Leibern haben gezeigt, dass man Quecksilber, Arsen und andere Gifte in die Umwelt eingeleitet hat. Können Sie dazu Stellung nehmen ?"
  • Ing: "Ich bin selber darüber entsetzt, was da alles passiert ist. Wir hätten sicherlich mehr zum Umweltschutz beitragen können, wenn wir schon im Vorfeld Gelder für unsere Forschungsarbeit bekommen hätten. Zusätzlich wäre es besser gewesen, den Abbau erst dann zu gestatten, wenn er mit schon vorhandenen Umweltschutzmaßnahmen und -bestimmungen gekoppelt worden wäre. Im Endeffekt waren unsere Arbeiten aber sehr nützlich für nachfolgende Industrieparks."
C: "Haben Sie manchmal ein schlechtes Gewissen, dass auch Sie zu den Menschen gehören, die in einem Energiekonzern arbeiten, die unsere Umwelt zerstören ?"
  • Ing: "So würde ich das nicht formulieren wollen ! Erstens sind sich die Energiekonzerne ihrer Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften durchaus bewusst und investieren deshalb in diesen Bereich Millionen von Euros."
C: "Bei gleichzeitigem Milliardengewinn !"
  • Ing: "In welcher Höhe sich das Gewinnvolumen befindet, kann ich als Ingenieur nicht beurteilen. Aber wie mein Chef immer zu sagen pflegt: wir sind nicht das Rote Kreuz, uns wird nichts gespendet, und wir haben auch nichts zu verschenken ! Um mit meiner vorherigen Antwort fortzufahren: zweitens ist der weltweite Hunger nach Energie so groß, dass sie keinem Energiekonzern den Vorwurf machen können, dass er Ihren Bedarf deckt. Wenn Sie schon die Befürchtung haben, dass die Umwelt geschädigt wird, dann müssen Sie schon zu den einzelnen Regierungen gehen, die die Konzessionen an die bestbietenden Betreiber verkaufen. Als normal tätiger Ingenieur habe ich aber auf solchen Entscheidungsebenen wenig Einfluss."
C: "Wie beurteilen Sie das jahrhundertalte Missverhältnis zwischen Abbau von Rohstoffen und effektivem Naturschutz und Erhalt von wertvoller Biomasse."
  • Ing: "Auch über diese Formulierung lässt sich trefflich streiten. Sie werden nie einen zufriedenstellenden Naturschutz erreichen, da jeder ihn anders definiert und jeder verschiedene Vorgaben hat ... hmm ... gleich läuft UEFA-Cup ... hätten Sie und ihr Kamerateam Lust auf ein Bier in die Kneipe mitzukommen, um das Fußballspitzenspiel zu schauen ?"
C: "Sehr gerne, hochbezahlter Profisport lenkt doch ein wenig von den Alltagssorgen ab ... das hat doch einen ähnlichen Charakter wie "Opium für's Volk" ... Sie bezahlen wohl die Runde."
  • Ing.(lacht): "Ich bin zwar kein Leitender Ing. oder Obering., aber dafür müsste mein Geld noch reichen. Und wenn sie es riskieren wollen, essen wir vorher noch einen herrlichen Alaska-Fisch, ich kenne da ein wunderbares Restaurant, direkt um die Ecke."
... die Kamera wird abgeschaltet, die Szene ist im Kasten, die Lichter gehen aus ... leise, fast bedächtig stapfen ein paar Männer hinaus in den weißen Schnee - so weich und weiß wie die Unschuld ...

***

(... in Anlehnung an den Fernsehabend mit Paleto und in Erinnerung an die vielen bezahlten Bierrunden von diversen Ing. und Programmierern ... ;-)

Mittwoch, 25. Februar 2009

Baustoffkunde I - Klausursammlung - SS 08

28.7.2008

1 Baustoffkenngrößen (9P)

1.1:
An einer Probe wird ein Druckversuch bis zum Bruch durchgeführt. Es ergab sich folgendes Last-Verformungsdiagramm; die Messlänge betrug 100mm.

a) Zeichnen Sie die Spannungsdehnungslinie, die sich aus dem Versuch ergibt ?
  • Frage: Wie komme ich von dem 1. Last-Verformungsdiagramm zur 2. Spannungsdehnungslinie ?
b) Wie groß ist das Elastizitätsmodul des Werkstoffs?
  • E = σ / ε
  • E = 40 / 0,0015 = 26.700 B/mm²
c) Um welchen Werktstoff könnte es sich handeln ?
  • Ziegel

1.2:
a) Beschreiben Sie für den unten skizzierten Fall, wie und in welche Richtung ein Transport erfolgt ! Um welchen Transportvorgang handelt es sich ?
  • Skizze: Oberwasserstand + Beton (w/z = 0,75 + Unterwasserstand
  • Es handelt sich als Haupttransport um die Permeation. Treibende Kraft ist das Druckgefälle (Druckgradient); Wasser wird von der Seite mit dem höheren Wasserspiegel zu der mit dem niedrigeren transportiert.
b) Wann hört der Transport auf? Begründung
  • Der Transport hört auf, wenn kein Druckgefälle mehr vorherrscht, d.h. die Wasserspiegel gleiche Höhe haben.

2 Beton (14 Punkte)

2.1:
Nennen Sie zwei Bindemittel, die nur an der Luft erhärten
  • Gips (Anhydrit und Halbhydrat)
  • Luftkalk

2.2
Welches charakteristisches Merkmal besitzen Stoffe, die als Puzzolane bezeichnet werden?
  • Sie beinhalten amorphe Kieselsäure, die mit Calciumhydroxid CSH-Phasen bilden.

2.3
Skizzieren Sie im unten stehenden Diagramm die relative Festigkeitsentwicklung (die 28-d-Festigkeit wird jeweils zu 100% gesetzt) der beiden CEM 32,5 und CEM 42,5 R)

"Hausmeister Krause" -

"Ein Herz und eine Seele" - von Wolfgang Menge

Intro

Der Sylvesterpunsch Teil1

rindtkiller

Ein Herz und eine Seele -Der Sylvesterpunsch Teil 2
Der Sylvesterpunsch Teil 2


Fazit:
Um mich mal etwas "patriotisch" auszudrücken: wer "Ein Herz und eine Seele" nicht kennt, der kennt auch Deutschland nicht ;-) ... auf jeden Fall ist diese Komödie von Wolfgang Menge tausend mal besser als Southpark und andere US-Möchte-Gern-Komödien ...

... Ekel Alfred Tetzlaff dranglasiert und nervt als Mini-Imperator ständig und konsequent seine deutsche Kleinfamilie: seine leicht naive Ehefrau, seine Tochter und seinen Schwiegersohn, den Sozi ... mit letzterem steht er besonders im Clinch, weil der die SPD wählt und Alfred die CDU ... seine Ansichten gehen teilweise auch nach "rechts", allerdings entlarvt er sich ständig selber, ohne es zugeben zu wollen !

Leider ist die deutsche Fernsehkultur derart abgeglitten, dass es solche humorvollen intelligenten Sendungen nicht mehr gibt ... ein wenig an diese Qualität kann vielleicht noch die Serie "Hausmeister Krause" herankommen und fast alle politischen Kabarets, die ebenfalls deutsches Spießbürgertum und Politik auf's Korn nehmen.

Auch wenn GR der allergrößte Gegner von deutschem Kleinbürgertum und Vereinsmeierei ist, so sollt man doch gönnen können. Lässt man nämlich dem Deutschen seinen Schrebergarten, seinen Karnevals-, Schützen-, Skat- und Musikvereie und alle anderen Vereine und Hobbies, so besteht wenigsten die kleine Chance, dass orientierungslose Jugendliche von der Straße wegkommen. Fällt allerdings das sportliche, handwerkliche, kulturelle und musikalische Angebot weg, dann brauchen sich auch Erwachsene und Politiker nicht über gelangweilte und zunehmend marodierende Jugendliche zu beklagen bzw. zu wundern.

Southpark

Ärzte - "Schrei nach Liebe"

Farlaub

Zitat:

Ein Videoclip, den ich zum Song "Schrei nach Liebe" von Die Ärzte erstellt habe.

FIGUREN KREIERT MIT: http://www.sp-studio.de

(Die Animationen habe ich aus diesen Figuren gemacht.)

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Antworten auf einige Fragen, die häufiger gestellt werden:

F: Buhuhuuuu, die Onkelz sind gar nicht rechts und die Ärzte sind scheiße und überhaupt bist du ja ein dummes Arschloch *heul heul heul*
  • A: Ja, das haben mittlerweile alle, einschließlich meiner Wenigkeit, begriffen. Wem der Text nicht passt, der soll sich bei DÄ selbst beschweren, denen das aber mittlerweile ähnlich egal sein wird. Kurzum: Wer derlei als Kommentar hinterlässt, zeugt nicht von Kreativität und macht sich höchstens lächerlich.
F: Wie lange hast du dafür gebraucht?
  • A: Ich habe dafür ca 2 Tage/ein Wochenende gebraucht.
F: Warum hält Rod sein Bass falsch herum?
  • A: Rod hält sein Instrument falsch herum, weil ich nicht weiß, wie man ein Bass zu halten hat und ich trotzdem den Unterschied zur Gitarre, die Farin hält, verdeutlichen wollte.
F: Wie genau hast du die Animationen gemacht?
  • A: Ich habe das sp-studio (Link siehe oben) benutzt, um die Charaktere zu gestalten,
  • dann mit Photofiltre (Freeware) Einzelbilder erstellt für die Bewegungsabläufe (verschiedene Armhaltungen, Mundöffnungen etc.)
  • und diese Bilder dann im Windows Movie Maker zu einer Animation hintereinander positioniert.
  • Im Prinzip wie ein Daumenkino aus vielen Einzelbildern.

weitere Links:


Fazit:
Southpark muss man mögen oder nicht ... ich persönlich finde es sehr anspruchslos und ein wenig kindisch ... allerdings spiegelt es von allen Sendungen eine breite US-amerikanische Naivität und Oberflächlichkeit am besten wieder !

Baustoffkunde I - Klausursammlung

... bin exakt um 15:45 am Grünen Hörsaal, dort schreiben aber die Informatiker eine Klausur ! ... verdammt, habe mich um einen ganzen Tag vertan => im L²P steht:
  • 1.Termin: 26.02.2009, 15:45 - 16:45 1420|001 (Grüner Hörsaal AM (Gr))
  • 2. Termin: 02.04.2009, 11:00 - 12:00
***

Eddy hat auch von Semarang (?) angerufen, ...er scheint zur Zeit viel Arbeit bei den Eltern zu verrichten, kein Wunder, die nutzen jetzt seinen Fleiß, den er vorher bei uns im Inst. bewiesen hat ... soll schöne Grüße an den Chef und an Doc ausrichten ... leider kommt er momentan nicht in den komfortablen Genuss einer schnellen Internetverbindung wie an der RWTH ...

***

Montag, 23. Februar 2009

Rosenmontag


... so ungefähr ist das Wetter seit Tagen, müssten eigentlich am Turm auch mal eine Web-Cam aufstellen und fortan messen, wie oft der Himmel in Aachen bedeckt ist ... Ing. DB meint, dass die Arbeit im Inst. sehr gut war, aber das Wetter hat ihn doch ein wenig enttäuscht, zukünftig wolle er es wieder mit dem "freieren Himmel" in Südwestdeutschland tauschen, den er gewohnt war. Schätze mal, dass die Prognosen von erhöhter wassergesättigte Luft auf Grund der Erwärmung mehr als zutreffen => ein freier Himmel mit Sonne wird immer seltener. Man müsste aber wirklich mal die wolkenverhangenen Tage zählen und dann mit eventuell älteren Statistiken, falls vorhanden, vergleichen.
Manche Gebiete wie Aachen, die geologische Formationen wie Senken und Täler darstellen, könnten in Zukunft sich wie permanente Wassersuppen verhalten, in denen vergleichsweise zu anderen Gebieten mehr Nebel und bedeckter Himmel die Sonne verstecken - kann aber alles auch nur reines subjektives Empfinden sein !

Rosenmontagszug:

Abfolge in im Textfeld mit Laufschrift:

Ausschuss Aachener Karneval

... eigentlich wie jedes Jahr: Aufstellung in der Oppenhofallee, Abmarsch um 11:11, nasskaltes Wetter ... verdammt, BJ weiß nicht wie man einen Schlipsknoten macht, aber Freundin von CH hilft aus !

Sonntag, 22. Februar 2009

Karl Jaspers

"Selbstporträt des deutschen Philosophen"
Karl Jaspers bezeichnet sich in seinem Selbstporträt als "rebellischen Kopf", aber er ist ein sanfter, ein geistiger Rebell. Die Aufnahmen zu dieser Sendung entstanden drei Jahre vor seinem Tod 1966 in Basel und konzentrieren sich auf den Menschen Karl Jaspers. Es sind Erinnerungen an sein persönliches Umfeld, sein Verhältnis zur Universität und an Menschen und Ideen, die für ihn und sein Lebenswerk entscheidend waren. Karl Jaspers erzählt auf faszinierende Weise und in klaren Worten von seinem Leben: von seiner Kindheit, seiner Karriere als Hochschulprofessor, von seinen weltanschau-lichen Ideen und Überzeugungen.

(Quelle: tvtv.de, 3Sat, 13:30)

"Mysterium Anthroposophie"

Sternstunde Philosophie

Gesprächsreihe.

Gast: Helmut Zander, Historiker.

Waldorfschulen sind bekannt. Weniger bekannt ist die Weltanschauung Rudolf Steiners (1861 - 1925), dem Begründer der Anthroposophie. Er suchte nach "Erkenntnissen der höheren Welten" und wollte Erziehung und Pädagogik, Politik, Landwirtschaft, Architektur, Medizin und Religion radikal erneuern. Aus welchen Quellen schöpfte Steiner seine "Geheimlehre", und wie aktuell sind die Ideen der bedeutendsten esoterischen Bewegung der europäischen Geschichte? Was macht die Faszination der Anthroposophie aus? In "Sternstunde Philosophie" gibt der Historiker Helmut Zander Einblick in das "Mysterium Anthroposophie" und erläutert, welche Impulse diese Weltanschauung der modernen Gesellschaft vermitteln kann.

(Quelle tvtv.de, 3Sat, 9:15)

... leider nur die letzten 10min gesehen ... hat aber gereicht, um mal wieder eins zu lernen: man muss seine Anschauungen gut und nachvollziehbar begründen, dann bekommt man sogar unter Umständen von Menschen, die gegenteiliger Meinung sind, Respekt und Anerkennung ...

kleiner Aussschnitt aus dem x.ten Fußballtag der Spielsaison 2008/2009

Köln gewinnt auswärts gegen den FC Bayern mit 2:1, ich bin überglücklich ... allerdings sehe ich nach der Zusammenfassung ein, das war ein glücklicher Sieg, was den beherzten Einsatz der Kölner nicht schmälern soll: Bayern wird in den Anfangsminuten ein Tor aberkannt: vermutlich hat der SRA gemeint, dass Klose im Abseits stand, obwohl ein Abwehrspieler den Ball noch leicht mit dem Kopf berührt hat und kein Bayernspieler => kommt der Ball vom Gegner, wird das Abseits aufgehoben ... war aber auch schwer zu sehen ... zum Schluss zupft ein Kölner im eigenen Strafraum einen Bayernspieler, da hätte er sich nicht beklagen können, wenn der SR ein Elmeter gegeben hätte ... zwei Fouls von Bayern, die nicht geahndet worden sind, runden das Ergebnis ein wenig ab ... außerdem: Bayern hat in der Vergangenheit so viele knappe Schiri-Entscheidungen zu ihren Gunsten erhalten, sogar eine ganze Meisterschaft in der letzten Sekunde geschenkt bekommen, die sollen bloß den Mund halten, wenn sie meinen, Schiris würden gegen sie entscheiden !!!

Stuttgart gegen Hoffenheim, eine sehr torreiche und rasante Begegnung (3:3), wobei Gomez eines der schönsten Tore dieser Saison schießt, ein Lupfer par excellence ... eine sehr unschöne Szene: ein Hoffenheimer geht mit zwei gestreckten Beinen gegen einen Stuttgarter vor, dieser muss mit einem Teilabriss im Knie ins Krankenhaus, wird aber nur mit Gelb geahndet (man sollte im nachhinein Rot geben, der Schiri hat kaum die Chance, die Tragweite mancher Fouls sofort einzuschätzen) ... Lehmann schmeißt einen verloren gegnerischen Schuh oben auf sein eigenes Tornetz, das ist sehr ungewöhnlich und unsportlich zugleich ... zum Schluss noch ein kleiner Aufreger: Hoffenheim erhält zu Recht (Mut zur konsequenten Durchsetzung der Regularien, sehr gute Schiri-Leistung) noch einen Elfer, allerdings verschießt der Hoffenheimer Top-Torjäger über das Tor: somit ist Lehmann der Elfmeterkiller: 6 Elfmeter gegen ihn, aber nur einer geht rein ...

Dopingaffäre/verdacht im vorigen Spieltag, Mönchengladbach vs. Hoffenheim: zwei angeforderte Hoffenheimer Spieler kommen 10 min spät zur Dopingkontrolle. Das Protokoll sieht vor, dass die zu testenden Spieler sofort und ohne Umwege nach Spielende zur Kontrolle gehen müssen ... Trainer Rangnick hält aber noch eine Mannschaftsbesprechung/sitzung ... das Ergebnis der Dopingkontrolle ist aber negativ ... es bleibt eine Sache des Kontrollausschusses zu prüfen, inwieweit ein solcher Formfehler zu bestrafen ist, besonders unter dem Gesichtspunkt, dass Mönchengladbach ein Punktabzug gegen Hoffenheim beantragen kann => in Italien sind Dezember 2007 wegen eines solchen Vergehens Spieler zu 1 Jahr gesperrt worden, dort sind allerdings Spieler erst nach 30min zu spät zur Dopingkontrolle gekommen ... in Deutschland wird bezüglich der Dopingkontrolle mit jedem (!) Fußballprofispieler in der ersten Liga ein Einzelgespräch geführt + handschriftliche Info in seiner Landessprache muss unterschrieben werden ... würde mich interessieren, wie und welche Substanzen ein unter Umständen gedopter Spieler in 10min einnehmen kann, um das Ergebnis erfolgreich zu beeinflussen ... da müsste man mal zu den Medizinern im Rad- und Kraftsport gehen, die wissen ganz bestimmt Bescheid, wie man die Juristen und die Öffentlichkeit dauernd verarschen kann ...

Werder Bremen schwächelt seit geraumer Zeit, suspendiert seinen eigenen Stürmer, weil er zu spät zum Abschlusstraining kommt ... hat seinen Bruder in München (?) besucht und den Flieger verpasst ... warum zahlt Pizarro nicht in die Mannschaftskasse für diese Disziplinlosigkeit ein, und damit wäre die Sache gegessen gewesen ?! Werder ist echt schlecht geworden, aber kein Grund sich künstlich aufzuregen, denn wenn man mal mal zwei oder drei Saisons keine Titel holt und deshalb in finanzielle Schwierigkeiten geraten sollte, dann muss man mal unbedingt auf die Vereine schauen, die mit einem wesentlich geringeren Etat auskommen müssen. Die großen Vereine sollen nicht ständig rumheulen, sondern schauen, dass sie sich nicht wie spanische und italienische Vereine hoch verschulden !

Das wird ein Spaß: nächsten Spieltag kommt Bayern an die Weser, vielleicht zeigt die Kneipe SoWiSo das Spiel in voller Länge, und trinkt Erdinger Weißbier und fühlt sich gemäß dem Werbeslogan: " In Bayern daheim. In der Welt zu Hause“.

Das Allerwichtigste aber ist: Prinz Poldi kommt zurück nach Köln. Die Lehre von der Geschichte: Bayern ist zu doof, um einen solch ungeschliffenen Diamanten zum Leuchten zu bringen. Er hätte durchaus nach Lothar Mattäus, Gerd Müller und Oliver Kahn ein unvergesslicher Meilenstein in der Fußballgeschichte von Bayern München werden können. Allerdings muss man zum Glück feststellen, dass es noch Spieler gibt, die sich mit ihrer Region identifizieren, bei halbwegs gutem Verdienst ;-)

Christoph Daum und eine intakte Kölner Mannschaft mit einem Lukas Podolski: der 1.FC Köln kann nach langer Zeit nach Toni Schuhmacher, Bernd Schuster Thomas Hässler und Pierre Littbarsik sich wieder Geltung in den Westvereinen an Rhein und Ruhr erkämpfen. Jetzt müssen nur noch die Schiris endlich mal die Gesundheit der Spieler effektiv schützen, besonders der spielfreudigen Stürmer und offensiven Mittelfeldspieler, nur so macht Fußball wieder Spaß. Die Gesundheit ist das Allerwichtigste, nicht nur im hochbezahlten Profisport.

Samstag, 21. Februar 2009

Thementag: Polarwelten

3Sat: Polarforschung - im Frühling, wie Fridjof Nansen (1893) - Fram - 3-5 Jahre - Drift im Packeis wg. Strömung - Franz Josef Land (Inselgruppe) - jetzt: eisfreie Stellen werden mit Spezial-Schwimmanzug überquert - (damit muss die moderne Schifffahrt ausgestattet sein) - auf Kajak wird der ganze stuff gelagert, wenn Eis glatt, dann mit Windsegel - Aufbruch und Kraftakt - Masochismus + Leidensfähigkeit - Spezialnahrung: Müslimix mit Olivenöl - Rentierherz - Scheitern durch Stürme und Fehlentscheidungen - Scheitern trägt aber auch zur Reifung bei - bei Mannschaftsaufstellung zählt Heterogenität der Fähigkeiten, die sich ergänzen - zum Rand des Packeis (Eiskante) wird Eis brüchig - ein Kilometer pro Stunde ist schnell - im Eis läuft nichts nach Plan A: man lernt Demut vor der Natur,und sie so zu akzeptieren, wie sie ist - Seehundragout - 1400km in 85 Tagen - Satellitentelefon -

***

Arctic-Circle-Race: 23.000kcal/Tag, auf Skiern, Wachsmischungen,
160km (von 11-26 Stunden) - Höhenkilometer

***

Polar ABC: Polartaufe: Überqueren des Polarkreises

***

Auf dem Polarkreis unterwegs, Siedlungen sind durch heftige Herbststürme + Wasser gefährdet, Schnee reicht bis zur Dachkante, Protagonist war im Vietnamkrieg, danach Zittern und Krankheit, zieht sich in die Geisterstadt zurück, baut eine Hütte auf, Stille heilt ihn wieder,

***

Freitag, 20. Februar 2009

Baustoffkunde - Klausurvorbereitung

BstK, Teil I, F 06

Aufgaben (max. Punktzahl P)
  • 1) Mechanische Kenngrößen (15 P)
  • 2) Physikalische Kenngrößen (11 P)
  • 3) Kristallstruktur und plastische Verformung (10 P)
  • 4) Phasendiagramme (20 P)
  • 5) Bruchmechanik (11)
  • 6) Metalle (Metalle 33)
  • 7) Metallkorrosion (20)
gesamt 120 Punkte, 1 Punkt = 1Minute,
Rechenwege (s. Chef's Unterlagen)


1.1
Eine Stütze mit einem Querschnitt 0,50*0,80m² wird zur Reduktion der Durchbiegung einer darüberliegenden Deche nach Überprüfung der Deckenstatik eingezogen Die Durchbiegung der Decke soll möglichst gering sein.

Es stehen Ihnen drei Werkstoffe mit dem unten skizzierten Spannung-Dehnungsverhalten zur Verfügung. Die Last auf der Stütze beträgt 12,5 MN.

a) Welchen der 3 Werkstoffe wählen Sie aus ? Antwort mit Begründung !
  • Werkstoff 2, da die effektive Steifigkeit bei gleichzeit ausreichender Tragfähigkeit (erforderliche Festigkeit β(D)=12,5/(0,5*0,8)=31,25MN/m²) am höchsten , und damit die Verformung am geringsten ist.
b) Berechnen Sie jeweils den Elastizitätsmodul der drei Werkstoffe!
  • Grundformel (!!!) E = σ / ε; E = [N/mm²] / [Promille]
  • E1 = 20.000 N/mm²
  • E2 = 20.000 N/mm²
  • E3 = 10.000 N/mm²
c) Zeichnen Sie im gegebenen Diagramm für die Werktstoffe 2 und 3 jeweils einen möglichen Entlastungsast bei Belastung bis 35 N/mm² und erläutern Sie ggf. Unterschiede im Verlauf zur Belastung.
  • bei 35 N/mm² Waagerechte ziehen, am Schnittpunkt der Kurve 2 eine hyperbelartige Kurve bis 0,9 Promille runterziehen
  • Bei Werstoff 2 gibt es einen anderen Verlauf, da durch z.B Verschieben von Molekülketten, Rissbildung o.a. Energie verbraucht wird, die bei der Entlastung nicht zurückgewonnen wird. Insbesondere bei Kunststoffen, aber auch bei Beton kommt es zu einer bleibenden Verformung bei vollständiger Entlastung.
1.2
a) Welcher der Werstoffe wird sich z.B. beim Aufprall eines Fahrzeugs günstiger verhalten ? Begründung !
  • Werkstoff 2, da er zumindestens in geringem Maß in der Lage ist, Energie durch "plastische" Verformung zu adsorbieren.
b) Welcher anderer Werkstoff ist besonders geeignet gegen schlagartige Beanspruchung, und dies sowohl bei hohen wie auch bei tiefen Temperaturen ? Begründung!
  • Aluminium mit KFZ-Struktur, da hohe Duktilität (plastische Verformung), die von der Temperatur weitgehend unabhängig ist (dichtest gepackte Ebenen)

2.1
Zeichnen Sie in das folgende die Sorptionstherme des Baustoffs Beton ein. Beschriften Sie die Achsen inkl. Angabe der Einheiten sowie zugehöriger Zahlenwerte!
  • Wassergehalt in M.-%
  • relative Luftfeuchte in %

2.2
a) Nennen Sie drei Porenarten, die im Baustoff Beton vorkommen könnten!
  • Verdichtungsporen
  • Luftporen (natürlich und künstlich)
  • Kapillarporen
  • Gelporen
b) Welcher dieser Porenarten hat i.d. R. den entscheidenden Anteil am Transport von Wasser im Beton ?
  • Kapillarporen
c) Wie ist die Porosität von Beton definiert ?
  • p = Vp/V = Porenvolumen / Gesamtvolumen
d) Nennen Sie vier Eigenschaften eines Baustoffs wie Beton, die durch die Porosität maßgeblich beeinflusst werden !
  • Festigkeit
  • Rohdichte
  • E-Modul
  • Wärmeleitfähigkeit/Wärmedämmung
  • Dichtigkeit
  • Frost- und Korrosionswiderstand
  • Eindringwiderstand gegenüber Flüssigkeiten

2.3
Zeichnen Sie in das folgende Diagramm den Zusammenhang zwischen der Wärmeleitfähigkeit und der Rohdichte von Werkstoffen ! Beschriften Sie die Achsen inkl. Angabe der Einheiten
  • Ordinate: Wärmeleitfähigkeit λ in W/(m*K) [log]
  • Abzisse: Rohdichte ρ(R) in kg/m³ [log]
Wie groß sind die Wärmeleitfähigkeit und die Rohdichte des Werkstoffs Normalbeton?
  • λ = 1,5 W/(m*K)
  • ρ(R) = 2300 kg/m³

3.1
Gegeben ist das folgende Condon-Morse-Potential eines Werkstoffs mit kubisch primitiven Kristallgitter:
  • Ordinate: Bindungsenergie W[Nm]
  • Abzisse: Teilchenabstan a [m]
Berechnen Sie den Elastizitätszmodul des Werkstoffs
  • Rechenweg:
  • E = dσ/ dε = (a0/A) * (dF/(a)/da)
  • a0 = Gleichgewichtsabstand
  • A = (a0)²
  • E, F(a), F(a0),
  • E= 407000 N/mm²
  • Frage: wie kommt er in der Zwischenrechnung auf 21.34* 10^70 ?

3.2
Nennen Sie vier Kristallstrukturen
  • kubisch primitiv
  • kubisch flächenzentriert
  • kubisch raumzentriert
  • tetragonal
  • HDP

3.3
Nennen Sie drei Mechanismen der plastischen Verformung bei Metallen.
  • Verschiebung von Kristallebenen (Gleitung)
  • Zwillingsbildung
  • Korngrenzenverschiebung

4.1
Sie sollen für ein Gemisch aus zwei (A/B) beschränkt ineinander löslichen Stoffen ein Phasendiagramm erstellen. Dazu haben Sie die folgenden 5 Abkühlkurven experimentell ermittelt.
  • Ordinate T (°C): (A/B) => (10/90), (30/70), (60/40), (80/20), (95/5)
Unter der Voraussetzung, dass die einzelnen Lininen im Phasendiagramm als Geraden angenommen werden können, lässt sich das Phasendiagramm zeichnen. Konstruieren Sie aus den Abkühlkurven das Phasendiagramm
  • Ordinate: T (°C)
  • Abzisse: Verhältnis A/B
  • Vorgehensweise: ???

5.1
Zur Ermittlung der Werkstoffkennwerte werden an einer gekerbten und ungekerbten Probe eines Materials Zugversuche durchgeführt. Die Probenabmessungen sowie die Bruchlastenn können dem nachfolgenden Bild entnommen werden. (Formbeiwerte beachten !)
  • a=40 mm
  • s=20 mm
  • d=20 mm
  • F1=109,6 kN
  • F2=480 KN
a) Überprüfen sie, ob das Material kerbempfindlich ist
  • Zugfestigkeit β(z) = F2 / (a*d) = 600 N/mm²
  • Nennfestigkeit σ(m) = F1 / (s*d) = 108 N / mm²
  • σ(m) << β(z) => Das Material ist kerbempfindlich
b) Ermitteln Sie die Bruchzähigkeit des Materials
  • Rechenweg: ...

6.1
Gegeben sind 3 mögliche Kristallgittertypen von Metallen als Strichmodell-Darstellung sowie eine Abkühlkurve von reinem Eisen.

Benennen Sie die drei Gittertypen und ordnen Sie den Temperaturbereichen unterhalb der Schmelze den jeweils entstehenden Gittertyp zu
  • Ordinate: 500 bis 1700°C
  • Abzisse: ε / Dehnung
  • von oben nach unten:
Schmelze = Hexagonales Kristallgitter (hex)
Kubisch-raumzentriertes Kristallgitter (krz)
Kubisch-flächenzentriertes Kristallgitter (kfz)
Kubisch-raumzentriertes Kristallgitter (krz)

6.2
Gegeben ist die graphische Darstellung eines Zugversuches:
  • Ordinate: σ/ Spannung
  • Abzisse: ε / Dehnung
a) In der nachfolgenden Tabelle sind die Abkürzungen üblicher Kennwerte und Größen, die zur Beschreibung der Ergebnisse einer Zugprüfung verwendet werden, gegeben. Ergänzen Sie die Tabelle und ordnen Sie die aufgeführten Kürzel der obigen Grafik zu (Eintragung der Kürzel in die Grafik)
  • Abkürzung / Bedeutung
  • E / Elastizitätsmodul
  • Re / Streckgrenze
  • Rm / Zugfestigkeit
  • A / Bruchdehnung
  • Ag / Gleichmaßdehnung ohne elastischen Anteil
  • Agt / Totale Gleichmaßdehnung
  • ε / Dehnung
  • σ/ Spannung
b) Handelt es sich um einen unbehandelten oder kaltverformten Stahl ? Begründung !
  • Aufgrund der deutlich ausgeprägten Streckgrenze handelt es sich um das Spannungs-Dehnungs-Diagramm eines unbehandelten Stahls
c) Gegeben sind folgende mikroskopische Gefügeaufnahmen von unterschiedlich stark gezogenen (kaltverformten) Stahldrähten.
Ziehgrad 0°
Ziehgrad 53%
Ziehgrad 82 %

d) ...

tobeco