Dienstag, 27. Oktober 2009

Dass Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen aggressionsanstoßend zu wirken vermag, ist bekannt, dass es aber eine ausgesprochen aggressionsfördernde und Aggressionen freisetzende Substanz ist, und dass es sich hierbei um eine seiner Hauptwirkungen handelt, kann man nicht behaupten.

Immer wieder hat man aber gerade diese angebliche Cannabiswirkung als ein Hauptargument gegen die Droge benutzt. Dies hat dazu beigetragen, Einwände gegen den Haschischkonsum, z.B. aus einer juristischen, gesundheitspolitischen oder medizinischen Sicht als unglaubhaft hinzustellen, wenn sie dieses Argument mit einbezogen. Und in der Tat spricht manches dafür, dass in der oftmals streithaften Auseinandersetzung zwischen den so genannten Haschischgegnern der einen wie der anderen Gruppe häufig Parteilichkeit und blinder Eifer den Blick auf die Realität verstellten und eine ausgewogene Betrachtung und Abwägung der Argumente verhinderten.
  • hmm ... will der Autor andeuten, dass Kiffer und Alkoholiker bzw. Menschen die ab und zu ein Tütchen rauchen und Menschen, die ab und zu ein Schlückchen Alkohol trinken, nicht in einer friedlichen Koexistenz miteinander leben ?!

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