Sonntag, 14. Februar 2010

"Von Schneetreiben, Schneeräumen und vom eigentlichen Sinn des Winters""

... muss einen Kommentar von "anonym" veröffentlichen, weil der richtig gut ist ... ähnliche und weitere Gedanken habe ich gehegt während der stundenlangen und teilweise stupiden Schneeaufräumarbeiten

Zitat (anonym):

Ich kenne noch eine Zeit in der dieser Schneebeseitigungswahnsinn so exzessiv betrieben wurde wie heute.
  • Die Leute sind früher halt mit mehr Bedacht gegangen und der Salzverbrauch war gleich null
  • Auch gab es Schuhwerk zu der schönen Jahreszeit, dass man nicht so schnell ausrutscht.
Heute muss alles schnell gehen und auf die Umwelt wird ja schon lange nicht mehr geachtet, darum Salz bis zum Abwinken.
  • (Lass stecken, dein Streugut ist auch nicht gut für die Umwelt)
  • Damit man mit den witterungsuntauglichen Stadtschuhen nicht ausrutscht schreit man auf einmal nach Papa Staat...

Ich habe es als Kind gehasst, wenn ich bei so einem Wetter nicht in die Schule schlittern konnte,
habe die Spasties gehasst die ihren Gehweg geräumt haben.
  • Viele Kinder sind an solchen Tagen zu spät gekommen und hatten einen "gefährlichen" Schulweg gehabt, na und?

Ich werde nicht streuen, sollen sich doch die Hektiker die Knochen brechen.
  • Kinder lieben vereiste Gehwege und Omis sollten bei dem Wetter halt Zuhause bleiben.
  • Bleib Zuhause liebes Mädchen, die Welt ist gefährlich und gemein ;-)

Oder kommst du mit Dienst ist Dienst und Pflicht ist Pflicht.
  • Du bist jedenfalls ein guter Deutscher ;-) denn: ORDNUNG MUSS SEIN !!!

Ich habe nicht die geringste Angst vor vereisten Bürgersteigen.
  • Angstfrei ist cool.
Ich drücke dir noch die Daumen bei deinem Kampf gegen die Eisflächen !

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Vielenn Dank für die Blumen ;-)

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Ein Meteorologe hat mal gesagt, dass ihm sein Beruf Spaß macht ... der Planet Erde hält "wettermäßig" so viel Überraschungen und Unwägbarkeiten bereit, dass man nur mit Spannung und wissenschaftlicher Neugier hinter den Prinzipien gelangen kann, sie erkennen und an den Mann (=Zuschauer, Bevölkerung) bringen muss !

Während der stundenlangen und manchmal stupiden Schneeaufräumarbeiten habe ich mir auch so einige Gedanken gemacht, vornehmlich über zwei Themen: 2°C-Erwärmung und den Golfstrom !

2°C:

Die globale Erwärmung von durchschnittlich 2°C muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ! Man stelle sich tagsüber, z.B. im Herbst ein Zimmer vor, in dem es rund 15°C warm ist. Die Sonne versteckt sich hinter den Wolken und lässt sich ab und zu blicken. Diese Temperatur entspricht nicht der Temperatur, die man als behaglich und gemütlich bezeichnen kann. Also zünden Sie ein Streichholz an, um die Raumtemperatur zu erhöhen ... es tut sich nichts ... wieviele Streichhölzer muss man also anzünden um eine deutliche und dauerhafte Temperaturerhöhung zu erreichen ?
  • Dieses etwas unvollständige Beispiel soll nur im Ansatz verdeutlichen, was eine permanente Temperaturerhöhung von 2°C bedeutet: eine unvorstellbare Masse an Erde, Wasser und Luft wurde durch den Treibhauseffekt derart erwärmt, dass die Auswirkungen verheerend sind !
  • Durch den positiven Rückkopplungseffekt (kurzwellige Strahlung von der Sonne werden in langwellige Abstrahlung von der Erd- bzw. Wasseroberfläche umgewandelt + die dichter werdende CO2-Schicht

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