Dienstag, 14. Februar 2012

Quarks & Co. - Alkohol - die älteste Droge der Welt.

 Zitat:

Seit es Menschen gibt, berauschen sie sich an Bier, Wein oder später auch Hochprozentigem. 
    Quarks & Co erzählt, wie Alkohol zum festen Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens wurde, sucht nach der Grenze zwischen "gerne was trinken" und Alkoholismus und fragt: 
    • Stimmt es, dass kleine Mengen Alkohol sogar gut für die Gesundheit sind? 
    Außerdem geht Quarks & Co der Frage nach, warum manche Menschen anfälliger für Alkohol-Sucht sind als andere, und stellt ein erfolgreiches Therapie-Konzept vor. 

    Schließlich gibt Quarks & Co Tipps für die Familie: 
    • Wie vermeidet man, ein Co-Alkoholiker zu werden, wie hilft man seinem Angehörigen am besten? 
    Das "gesunde" Glas Rotwein Ein Glas Rotwein am Tag ist gesund. 
    • Das wusste angeblich bereits der griechische Arzt Hippokrates, der den Rebensaft manchen Patienten als Medikament empfahl. 
    Heute liest man in den Medien immer wieder von vermeintlich gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffen des Rotweins; und auch dem Bier werden verschiedene heilende Wirkungen nachgesagt. 
    • Aber stimmt das überhaupt? 
    • Ist Alkohol in geringen Dosen gut für die Gesundheit? 
    Quarks & Co sucht nach Antworten. 
    • Wo liegt die Grenze? 
    Alkoholsucht hat viele Gesichter - und die meisten fallen nicht auf
    • Da ist die Freundin, die ihr "Sektchen für den Kreislauf" trinkt, 
    • der Ehemann, der auf seine Feierabendbiere nicht verzichten will, 
    • die Kollegin, die "für besondere Anlässe" immer einen Cognac in der Schreibtischschublade hat. 
      Alkoholismus ist ein Tabu-Thema. 
      • Aber ab wann ist man eigentlich ein Alkoholiker? 
      Quarks & Co erklärt, wie man erkennt, ob man selbst, ein Familienmitglied oder ein Kollege betroffen ist. 

      Alita - ein erfolgreiches Therapie-Konzept 
      • Das ambulante Therapie-Programm "Alita" wirkt - viel besser als alle anderen Entzugs-Therapien. 
      • Da sind sich Experten einig. 
      Trotzdem wird "Alita" kaum angewendet; und das, obwohl das Programm sogar vergleichsweise kostengünstig ist. 

      Wie kann das sein? 
      • Quarks & Co stellt das Konzept vor und spricht mit Suchtspezialisten und Krankenkassen.

      (Quelle: tvtv.de, WDR)

      Notizen:
      •  nach 2 Minuten im Blut 
      • Konsum von ca. 10l reinem Alkohol pro Jahr pro Person
        • Kuppel im Gleichgewichtsorgan geht nach oben
        • Doppelbilder
        • Körpergewicht, Fettverteilung + Größe der Leber + Alkoholdehydrogenase => Alkoholabbau zu Acet-Aldehyd
        • nach 15min ist selbst beim Kochen noch 40 % vorhanden
        • Verdauuung wird träge
        • der Schein trügt, wenn man meint, Alkohol sei ein gutes Schlafmittel => das Gegenteil ist der Fall
        • der meiste Alkohol wird im Dünndarm aufgenommen auf ca. 100m² Absorptionsfläche
        • Alkoholabhängigkeit ist fließend, man merkt am Anfang überhaupt nicht, dass man abhängig ist 
        • mit Restalkohol zur Arbeit, das Aufstehen fällt einem schwer, da Restalkohol im Blut
        • erst durch Alkoholfahne wird man auffällig, das kann u.U. erst nach Jahrzehnten entdeckt werden
        • erst durch eine Katastrophe wachen die Süchtigen aus ihrem Trott auf 
        • Spiegeltrinker, Quartalssäufer, Konflikttrinker
        Warum werden manche alkoholkrank und manche nicht ? 
        • => es ist kein Zufall, es geht um gute Startbedingungen, Lebenssituationen, Erziehung, Lernen am Modell (s. Eltern), s.a. Gene, Belohnungszentrum ...
        •  es geht nicht um Schuld, sondern um die Erkenntnis der suchtbringenden Faktoren und Situationen
        • Veränderungen der Psyche und Physis (Nerven, Verdauung, Leber, Bluthochdruck, Blutfettwerte etc.)
        •  Narben im Lebergewebe
        • jeder 5. ist abhängig
        • Therapien wie Alita ermöglichen die "ehrliche" Kontrolle des Konsums, allerdings sind auch hier Medikamente immer auf dem Prüfstand zu stellen ... (s. Antabus, Medikamentenlobby)
        • Ambulante Therapien scheinen das Mittel der Wahl zu sein, besonders für die 10% der Alkoholkranken, die sich nicht zu erkennen geben !
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