Montag, 9. April 2012

Kriege berauben Kinder der Chance auf Schulbesuch


Zitat

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In Konfliktregionen sei die Schulbildung durch gezielte Angriffe auf Kinder, Schulen und Lehrer gefährdet, heißt es in dem in New York vorgestellten Weltbildungsbericht der UN-Kulturorganisation UNESCO
  • Sollte nicht deutlich mehr in Bildung investiert werden, werde das Ziel der universellen Grundschulbildung bis 2015 verfehlt.
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"Bewaffneter Konflikt ist in vielen Weltregionen ein großes Hindernis für gesellschaftliche Entwicklung", sagte die UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokowa. 
  • Dennoch würden die Auswirkungen von Konflikten für die Bildung weitgehend ignoriert
Von den weltweit 67 Millionen Kindern, die keine Schule besuchen, leben dem Bericht zufolge 28 Millionen in Konfliktgebieten
  • Im Jemen und in Afghanistan etwa wurden dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren hunderte Schulen geplündert und zerstört.
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Watkins: "Wenn die reichen Länder einfach ihre Militärausgaben von sechs Tagen in die Bildung stecken würden, könnten sie die 16 Milliarden Dollar aufbringen, die jährlich für universelle Bildung notwendig wären."

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