Freitag, 25. Mai 2012

Geldschöpfung in öffentliche Hand


totontli.de

Zitat:

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Die Giftblase, die die Banken selbst per Kredit-Eiter gefüllt haben, soll also jetzt vom Staat weiter geöffnet werden und der Eiter soll möglichst durch eine Steuerzahlermullbinde absorbiert werden

Bei der öffentlichen Diskussion ist es schon bemerkenswert, wie verhältnismäßig wenig die Ursachen dieser toxischen Papierschwemme thematisiert werden; stattdessen wird umso fleissiger an den Symptomen herumgedoktert.
  •  Mullbinde auf die Eiterblase drücken, aber bloß keine Heilsalbe
Ein Lösungsansatz zur zukünftigen Prävention solcher Finanz- und Realwirtschaftskrisen ist die 

Abschaffung der Kreditgeldschöpfung

durch Geschäftsbanken.

[...]

Bei der Einrichtung von allein geldschöpfungsbemächtigten Zentralbanken schließt sich der Kreis zur 

 einer sogenannten Monetative, die neben Legislative, Exekutive und Judikative exisitieren würde. 
  • Die Existenz und Funktionsweise der Gerichte (Judikative) zeigt, dass solch eine Monetative funktionieren würde. 
Die Gerichte müssen zwar mit den vom Gesetzgeber erlassenen Gesetzen arbeiten, darin sind sie aber sehr unabhängig.

[...]

“Manchmal hat man den Eindruck, dass die heutigen Statistiken und Begriffe über Geld speziell dazu erfunden wurden, um die tatsächliche Funktionsweise des Geldsystems zu verschleiern
  • Der Öffentlichkeit und den Politikern von demokratisch regierten Ländern bleibt verborgen, dass eine stärkere Orientierung des Geldsystems auf das Gemeinwohl durchaus möglich wäre.“
[...]

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Wenn man Organisationen und marodierende Banden wie die "Hells Angels", "Salafisten", "NPD", "NSU" und viele mehr als lebende "Maden im Speck" bezeichnet, so muss man das heutige Bankensystem speziell mit seinen Zentral- und Bundesbanken als die gierigsten und bestgeschütztesten "Schmarotzer" der Gesellschaft bezeichnen.
  • Fast jede Existenzgründung, jede Lohnauszahlung, jede Kreditvergabe etc. geht über das Bankensystem. 



Wenn der Staat Schulden bei einer Bank hat, so klingt das wie Hohn in den Ohren eines Arbeitnehmers.
  • Wenn, dann müsste der Staat Schulden bei dem Bürger haben, der durch seine Arbeit und Investition, alle (!) Leistungen innerhalb eines Staatsgefüges erarbeitet und erwirtschaftet.
Wie also kann ein Bankensystem Staat und Bürger fest im Würgegriff haben, wenn doch alle Macht vom Volk ausgeht und alles vom Bürger erwirtschaftet wird ???




az.net

Die bisherigen Regulierungsansätze adressierten die wirkliche Ursache der Finanzkrise nicht, nämlich Bilanzbetrug in den Finanzunternehmen. 
  • Die politischen Kräfte tendierten dazu, die wahren Probleme auf die lange Bank zu schieben, statt sie anzugehen. 

In diesem Sinne seien steigende Rohstoffpreise das Resultat zunehmenden Misstrauens in die Politik. 

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