Dienstag, 3. Juli 2012

Gift - Unser Tägliches Risiko

 Hauptsache haltbar

Gefährliche Verpackung.

Von Shanghai über Toulouse bis nach Hamburg - der Verbraucher kann in vielen Supermärkten auf der Welt die gleichen Produkte kaufen, alles luftdicht verpackt und lange haltbar
  • Doch kaum ein Kunde ahnt, dass sich in den Verpackungen gefährliche Schadstoffe verstecken, die in die Nahrungsmittel wandern. 
  • Ob Weichmacher, giftige Druckfarben oder sogenannte Trocknungsbeschleuniger 
- die größte Verunreinigung von Lebensmitteln 

entsteht durch Verpackungen -

 http://nontoxicnest.files.wordpress.com/2011/10/sassy_bpa3-480x336.jpg

So lässt sich in harten Plastikschalen und Dosen der hormonähnliche Stoff BPA nachweisen, der Herzkrankheiten auslösen und das Immunsystem schädigen kann. 


  • Allen wissenschaftlichen Studien zum Trotz wurde BPA bis heute in der EU nicht verboten
 http://sci10bestq3bm.wikispaces.com/file/view/BBY/63738368/BBY

Am gefährlichsten sind die sogenannten Wandergifte wie Phtalate
  • Sie machen die Verpackung weich und geschmeidig, wirken nebenbei aber wie Hormone.
 http://www.basf.com/group/corporate/de/function/conversions:/publish/content/news-and-media-relations/podcasts/chemistry-of-innovations/images/07_Weichmacher.jpg

Als Folge werden immer 
 
mehr Männer unfruchtbar
 
Zu finden sind die Gifte in 
  • Nuss-Nougat-Cremes, 
  • Milch, 
  • Öl, 
  • Pesto-Soßen, 
  • Fertigprodukten 
und sogar im folienverpackten Fleisch und Obst. 

 

Viele der Weichmacher und Plastikverpackungen kommen aus China
  • Hier gelten die europäischen Gesetze nicht
Und die EU-Kontrollorgane (=Lobbyschützer) schützen den Verbraucher nicht ausreichend gegen das tägliche Gift aus der Verpackung.

(Quelle: tvtv.de,  arte, 21:50)

* * *
"Was einer nicht weiß, macht ihn nicht heiß" => nach diesem Prinzip funktioniert der Verkauf von Produkten, die entweder  
  • gesundheitsschädlich sind, 
  • vorher mit gravierenden Umweltschäden 
oder 
  •  mit sozialen Ungerechtigkeiten (s. Kinderarbeit, Wanderarbeiter, Hungerlöhne) 
verbunden sind ...

... wäre schön, wenn all die vielen oberflächlichen "Talk-Shows" endlich Leute einladen würden, die
  • etwas vom Fach verstehen, 
  • fundiertes "Hintergrundwissen" zum Besten geben (Ursache, Wirkung, Kaskaden, Folgeabschätzungen, Prognosen, Statistiken, etc.)
  • und Tacheles reden, 
anstatt gequirlte Scheiße von sich geben bzw. sich einfach nur profilieren wollen ...)

Notiz:

100.000 chemische Stoffe sind mehr oder weniger bekannt, die wenigsten wurden auf ihre gesundsheitsschädliche Wirkung untersucht !

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