Donnerstag, 14. März 2013

" Ernährung bei Niereninsuffizienz "

  • einen Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie) 
und 
  • Phosphor­überschuss (Hyperphosphatämie) 
sowie 
  • eine Über­wässerung 
verhindern
  • Außerdem muss sie für eine ausreichende Eiweiß- und Kalorien­zufuhr sorgen. 
Nieren­insuffiziente Patienten sind im Stadium vor dem Beginn der Nieren­ersatz­therapie in ihrem Trink­verhalten oft kaum einge­schränkt.
 
 http://www.uro.at/mm/mm030/uro4-niereninsuffizienz-klein.png

Mit dem Beginn der Dialyse­behandlung ändert sich für den Patienten der Ernährungs­plan grund­legend
  • Neben der jetzt meist einge­schränkten Trink­menge muss auch die Zufuhr von Eiweiß stark erhöht werden. 
Mangel­ernährung stellt ein großes Problem dar, circa 20 bis 50 Prozent der prä­dialytischen Patienten haben einen Eiweiß- und Kalorien­mangel, bei den dialyse­pflichtigen Patienten sind es ungefähr 70 Prozent. 
  • Bei dialyse­pflichtigen Diabetikern besteht das Problem noch stärker als bei Nicht-Diabetikern
Die Ernährungs­empfehlungen hängen von der Art der gewählten Nieren­ersatz­therapie ab. 

Die Peritoneal­dialyse erlaubt dem Patienten durch die tägliche Entgiftung etwas mehr Flexibilität im Ernährungs­plan als die Hämodialyse


 http://www.forumgesundheit.at/mediaDB/MMDB110625_04_4_S10_Niereninsuffizienz.jpg
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