Donnerstag, 10. Oktober 2013

Segeln

entnommen aus:

Segeln, das neue Praxishandbuch

von

Steve Sleight

Verlag: Dorling Kindersley


Inhalt:

Die Freude am Segeln

Wie kaum ein anderer Sport vermittelt Segeln ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das oft lebenslang süchtig macht, wenn man es einmal erlernt hat. Da das Meer eine fortwährende Herausforderung ist, hört man nie auf zu lernen. Wie jeder Segler bestätigen wird, haben Boote zudem ein Eigenleben und eine Persönlichkeit. Dieses Buch ist nicht nur ein Praxishandbuch für diesen wunderschönen Sport, sondern möchte auch die Freude am Segeln vermitteln.


Einhandsegeln (1)


Einleitung
  • Segeln ist das denkbar erholsamste Freizeitvergnügen und zugleich eine der komplexesten Sportarten der Welt. Für manche ist es ein ernsthafter Leistungssport, für andere reine Erholung. Aber die Ursprünge beider Arten zu Segeln liegen in der fernen Vergangenheit zu der frühen Zeiten Entdeckungen und Handelsbeziehungen.
  • Die Ursprünge des Segelns ...
  • Segeln heute ...
  • Segeln als Freizeitvergügen ...
  • Segeln mit kleinen Booten ...
  • Fahrtensegeln ...
  • Offshore-Rennen ...
  • Segelprofis ...
  • Technologie und Techniken ...
  • Skiffs und Multihulls ...
  • Olympische Wettkämpfe ...
  • Hochseeregatten ...
  • Extreme Regatten ...
  • Stadionrennen ...
  • America's Cup ...
  • Superyachten und Klassiker ...
  • Hochseefahrten ...
  • Anfangen ...
 Einhandsegeln (2)

Grundlagen

Welche Art des Segelsports Sie auch betreiben wollen, die Grundlagen und Fachbegriffe sind für alle Boote gleich, von der kleinsten Jolle bis zur hochseetauglichen Yacht. Als Neuling sollten Sie sich mit allen Grundlagen vertraut machen, damit Sie vor dem ersten Auslaufen die seglerischen Grundlagen beherrschen und das Segeln genießen können.

Zur Sicherheit

Wasser ist ein potenziell feindliches Element. Deshalb ist Sicherheit oberstes Gebot, wenn Sie an Bord gehen. Segeln ist aber kein gefährlicher Sport, solange man ein paar vernünftige Grundlagen beachtet. Dazu gehört, angemessene Kleidung und eine Schwimmweste zu tragen. Sie sollten einen gesunden Respekt vor dem Wasser entwickeln und lernen, Ihre Fähigkeiten richtig einzuschätzen. Das verringert das Risiko und verhindert Unfälle.

Safety First Sailing Tips

  • Die Wahl der Kleidung ...
  • Wärmeverlust / Auskühlung vermeiden ...
  • Trocken bleiben ...
  • Sonnenbrand vermeiden ...
  • Sicherheitsausrüstung (Schwimmwesten / Rettungswesten) ...
  • Segelausrüstung (Kopfbedeckung / Handschuhe / Schuhe / Segelmesser) ...
 http://www.awn.de/blog/wp-content/uploads/Segelkids-von-der-M%C3%BCritz1.jpg


Ein Boot

Die ersten wichtigen Schritte beim Segeln bestehen darin, die Teile eines Bootes kennenzulernen. Die Bezeichnung der Bootsteile und der vielen Manöver sind Bestandteil der Seemannssprache, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

http://www.seglermagazin.de/uploads/pics/anfajollglossar25044jag.jpg

Die Grundbegriffe sind bei allen Booten gleich. Sie brauchen nicht gleich ein seemännisches Wörterbuch auswendig zu lernen, aber wenn Sie die Grundbegriffe kennen, finden Sie sich besser zurecht.

http://www.faltbootbasteln.de/segschu32.jpg 
  • Rumpf, Kiel und Schwert ...
  • Ruder  ...
  • Rigg und Beschläge ...
  • Der Jollenrumpf ...
  • Auftriebstanks ...
  • Ein kleines Kielboot ...
  • Das Rigg (Takelage) ...
  • Windrichtungsanzeiger ...
  • Laufendes Gut ...
  • Beschläge auf kleinen Booten ...
  • Richtungsbezeichnungen an Bord ...
 http://u.jimdo.com/www32/o/s60f153a3e36d0114/img/i0099bfbd6b5e39cc/1366181256/std/kutter-takelage.jpg


 Bootsausrüstung
Vor dem Auslaufen sollten Sie die erforderliche Ausrüstung mit an Bord nehmen, denn mit dem Rigg allein ist es nicht getan. Wichtig ist vor allem, einen alternativen Antrieb für den Fall einer Flaute zu haben. Das Boot braucht genug Auftriebskörper, falls es kentert, sowie ein Gefäß, um Wasser auszuschöpfen. Anker und Ankerleine sind wichtig, wenn Sie auf See sind. Alle Ausrüstungsgegenstände müssen sicher verstaut sein, damit Sie beim Kentern nicht herausfallen.
  • Paddel oder Ruderriemen ...
  • Auftrieb Lenzen ...
  • Anker und Ankerleine ...
  • Geräte verstauen ...
  • Der richtige Auftrieb ...
Rescue boat Equipment pack
 http://dewolfmaritime.com/products/276/images/0_rescueboatequipment1.jpg


Wind und Segel

Anfänger müssen nicht unbedingt mit den theoretischen Grundlagen des Segelns vertraut sein. Ein gewisses Verständnis, wie der Wind auf die Segel wirkt und Vortrieb erzeugt, erleichtert das Lernen jedoch erheblich.

 http://www.skipperguide.de/mediawiki/images/Windkurs.gif

Wer sich etwas mit der befasst, erspart sich auf dem Wasser langes Herumprobieren.

  • Vortrieb ...
  • Querkraft ...
  • Die Aufgabe des Kiels ...
  • Krängungskraft ...
  • Richtiger Trimm ...
  • Wahrer und scheinbarer Wind
  • Umgang mit dem Abdrift /Minimierung der Abdrift ...
  • Hoch am Wind ...
 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Wind_(Segeln).jpg


Die Dynamik des Segelns

http://www.seglermagazin.de/fileadmin/img_trans/anfaauftrieb25044jag.jpg
  • Segelkraft ...
  • Experiment Löffel und Wasser ...
http://www.segelclub-prinzensteg.de/jugend/physbild/vortrieb.gif
  • Die Form des Segels ...
  • Luftstrom an einem Segel ...
Masttrimm
http://www.nsv-ev.de/images/Skizze_boot.gif

+

Vorfall

http://www.nsv-ev.de/images/Profiltrimm.gif

  • Luftstrom an zwei Segeln ...
  • Fahrt mit zwei Segeln ...
http://www.faltbootbasteln.de/manoe1.jpg 

  • Vortrieb ...
  • Vortrieb und Querkraft ...
http://www.schotstek.de/_/rsrc/1330881974831/seemannskiste/segeltheorie/Segeltheorie1.jpg
  • Die Düse ...

Krebsscherensegel

http://www.multihull.de/proa/ps-crab.gif

multihull.de

+

Bonusbeitrag


Die Entstehung der Vortriebskraft beim Segelschiff

+

Mit dem Rumpf segeln

http://segelreporter.com/wp-content/uploads/2013/09/sailship-1050x700.jpg


Steuern des Bootes

Bei einer Jolle werden Ruder, Schwert und Segel und das Gewicht der Crew zum Steuern eingesetzt. Um optimal zu segeln, zu steuern oder den Kurs zu ändern, müssen sie immer wieder angepasst werden. Wie die einzelnen Faktoren zusammenwirken, sollten Sie so oft üben, dass es Ihnen in Fleisch und Blut übergeht. Wenn eine Crew segelt, ist der Rudergänger verantwortlich für Ruder und Großsegel, die anderen für Fock und Schwert.
  • (Notiz: diesen einen Satz: ... "Um optimal zu segeln, zu steuern oder den Kurs zu ändern, müssen sie immer wieder angepasst (!) werden" sollten sich Politiker mal ganz gewaltig hinter die Ohren schreiben, denn gutes, ausgewogenes und faires politisches Handeln erfordert enorme Weitsicht, Einsicht, Übersicht, Fachkenntnis und Organisationstalent ...
  • => alles andere fällt unter die menschenverachtende Rubrik "einseitige Klientel- und gekaufte Politik", "Selbstgefälligkeit & Hochmut", "Kriminelles Handeln & Selbstbedienung" und "Schrott & Peinlichkeiten" und entbehrt jeder Glaubwürdigkeit und Seriösität ...)
Kurse zum Wind

Die Richtung, in die ein Boot segelt, wird nach ihrem Winkel zum Wind bezeichnet. Der Überbegriff dafür ist "Kurse zum Wind" bezeichnet. Wenn Sie den Kurs zum Wind verändern, müssen Segelstellung, Schwert und Position der Crew an den neuen Kurs angepasst werden.
  • Segelkurse ...
  • Anluven und abfallen ...
  • Vor dem Wind und am Wind ...
  • Backbordbug und Steuerbordbug ...
  • Hoch am Wind ...
  • Vor dem Wind ...
  • Halber Wind ...
  • Am Wind ...
  • Im Wind ...
  • Raumschots ...
  • Unerreichbarer Winkel ...
  • Vorwindtraining ...

Taue und Knoten

Auf einem Segelboot wird ein Tauwerk zum Festmachen des Bootes und zum Hissen, Trimmen und Anpassen der Segel benötigt. Der richtige Umgang mit Tauwerk gehört daher zum Grundwissen jedes Seglers. Wer die Eigenschaften der verschiedenen Materialien kennt,  kann für jeden Zweck das passende Tau aussuchen. Besonders wichtig ist es, die am häufigsten verwendeten Knoten zu beherrschen.
  • Tauwerksarten (Polypropylen, Polyester, Nylon, HMP und Aramid) ...
  • Vom Umgang mit Tauwerk ...
  • Wahl des richtige Tauwerks ...
  • Leinen aufschießen ...
  • Aufschießen Dreikardeliger Leinen ...
  • Aufschießen geflochtener Leinen
  • Verschiedenen Leinen ...
  • Dreikardelige Leine ...
  • Geflochtene Leine ...
  • Klampen ...
  • Curryklemme ...
  • Schotklemme ...
  • Pflege des Tauwerks ...
  • Knoten machen
  • Eine Klampe belegen ...
  • Begriffe rund ums Tau ...
  • Versiegeln von Leinenenden ...
  • Flüssige Versiegelung ...
  • Schrumpfschläuche ...
  • Klebstoff ...
  • Klebeband ...
  • Sechs wichtige Knoten (Kreuzknoten, Schotstek, Achtknoten, Palstek, Rundtörn mit zwei halben Schlägen, Webeleinenstek) ...

Riemen und Paddel

Ihre seemännische Fähigkeiten erkennt man daran, wie Sie mit einem Ruderboot zurechtkommen. Ein Boot zu rudern, das für diesen Zweck gebaut wurde, ist eine befriedigende Betätigung. Ein gutes Ruderboot ist leicht zu handhaben. Größere Ruderboote können durch Wriggen mit einem Riemen bewegt werden. Jollen sind meist nicht zum Rudern oder Wriggen geeignet. Hier bleibt oft nur Paddeln.
  • Rudern ...
  • Wriggen ...
  • Richtiges Rudern ...
  • Richtiges Wriggen ...
  • Richtiges Paddlen ...
  • Alleine Paddeln ...
  • Zu zweit Paddeln ...
Transport kleiner Boote

Die meisten kleinen Boote liegen an Land, wenn sie nicht gesegelt werden. Lägen sie dauernd an einer Muring, könnten Sie Schaden nehmen. Sie lassen sich jedoch leicht mit einem Trailer oder auf dem Dachgepäckträger transportieren. An Land ist das Boot besonders anfällig für Beschädigungen. Achten Sie beim Transport auf Sicherheit und lernen Sie ein paar Handgriffe, die Verletzungen vermeiden.
  • Trailertransport ...
  • Dachtransport ...
  • Walzentransport ...
  • Aufladen des Bootes ...
  • Slip- oder Bootswagen (Trolley)
  • Schäden vermeiden beim Auf- und Abslippen, an Land, beim Tragen, beim Transport im Hafen, beim Lagern ...
  • Integrierter Slipwagen ...

Verkehrsregeln

Jedes Wasserfahrzeug, von der kleinsten Jolle bis zum Supertanker, muss sich an die Internationalen Kollisionsverhütungsregeln (KVR) halten, auch Ausweichregeln genannt. Für Rennen hat die International Sailing Federation (ISAF) zusätzliche Regeln aufgestellt. Das Gesamtregelwerk deckt jede mögliche Situation ab. Für den Anfang genügt es, die Grundregeln zu kennen.
  • Klar bleiben ...
  • Manövrieren auf Wasserstraßen ...
  • Im Fahrwasser ...
  • Überholregeln ...
  • Steuerbordbug-Regel ...
  • Den Großbaum beschriften ...
  • Zusammenstöße vermeiden ...
  • Ausweichen ...
  • Motorboot auf Kreuzkurs ...
  • Motorboot auf Gegenkurs ...
  • Segelboote auf verschiedenem Bug ...
  • Segelboote auf gleichem Bug ...
Wetter
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Wo segeln ?
  •  
Segeln mit kleinen Booten

Ein kleines Boot wählen
  •  
Schutzkleidung
  •  
Aufriggen
  •  
Reffen
  •  
Die Crew
  •  
Drehkräfte
  •  
In See stechen
  •  
Zu Wasser bringen
  •  
Grundkenntnisse
  •  
Wenden
  •  
Halsen
  •  
Alle Kurse
  •  
Ablegen vom Ufer
  •  
Anker und Muringboje
  •  
Verhalten beim Kentern
  •  
Mensch über Bord
  •  
Nach dem Segeln

Perfektes Segeln

Hochleistungsboote
  •  
Segeltechnik
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Segelübungen
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Das Trapez
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Wenden und Halsen
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Spinnaker
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Spinnaker beherschen
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Asymmetrische Spinnaker
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Einhandsegeln
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Kleine Kielboote
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Kleine Kielboote segeln
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Transport von Kielbooten
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Katamarane
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Segeln mit dem Katamaran
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Der Trimm
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Segeln beim rauem Wetter
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Regatten

Grundlagen des Regattasegelns

  

Sailing Team Germany

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Halsen
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Segeltrimm
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Reffen
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Das Segel vergrößern
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Festmachen im Päckchen
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