Dienstag, 22. Oktober 2013

Das Mandat der Politik

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(... es wird ständig davon gefaselt, dass die Politik das "Mandat" bzw. die "Hoheit über Märkte und Finanzen" zurückgewinnen muss ... 

... nun, bis auf die Kommunalpolitik ausgenommen, ist die heutige Politik ein von der Wirtschaft und Finanzwelt gelenkter und beherrschter Teil, der vonnöten ist, um die Masse des Geldes, die Arbeitskräfte, die Innovationskraft und das Handelsvolumen im Umlauf zu halten, 
  • wobei der größte Teil des Gewinns entgegen aller Logik und Gesetzmäßigkeiten stets nach oben in geschütze Gremien und ihrer Teilhaber  fließt und der wesentlich kleinere Teil nach unten zur Basis der Bevölkerung tröpfelt ... 
... in anderen Worten:

die Politik wird von Monopolgesellschaften inklusive ihrer Aktionäre und Spekulanten, vom Finanz- und Bankenwesen reguliert (!) und gelenkt (!) um sich der Masse und der Massen zu bemächtigen => da braucht sich keiner mehr etwas vorzumachen ...

... schön wäre es wenigstens, man würde nicht immer um den heißen Brei reden, sondern das Kind beim Namen nennen ... dann erspart man sich auch viele unnötige Diskussionen innerhalb der Gesellschaftsschichten und  Pseudoaufklärung durch Medien, die immer noch nicht so recht wissen, ob sie weiterhin an der Oberfläche kratzen oder analytisch gute und zeitgemäße Aufklärungsarbeit leisten sollen ...)

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(... so hinterfragt mein ehemaliger Vermieter, Kommunalpolitiker, Versicherer und Häuslebauer aus Nideggen den Wert von Spitzen- und Klientelpolitik und stellt sich darüberhinaus die dringend zu klärende Frage, ob man überhaupt noch diese Form und Vertreter von Politik auf Landes- und Bundesebene - seit längerem auch auf "Europaebene" - braucht, da sonst Leckagen und Schäden mehr zunehmen als abnehmen und gute Entwicklungen im Keim erstickt werden ...)
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(der Preis der Gutgläubigkeit)

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