Mittwoch, 1. Januar 2014

" Das Gute "


entnommen aus wikipedia
 
 Zitat:
 Das Gute ist im allgemeinen Sprachgebrauch gewöhnlich eine unscharfe Bezeichnung für den Inbegriff oder die Gesamtheit dessen, was zustimmend beurteilt wird und als erstrebenswert gilt
  • Im Vordergrund steht dabei die Vorstellung des im ethischen Sinn Guten, auf das man mit guten Taten abzielt. 
In der Philosophie hat der Begriff des Guten traditionell sowohl in der Metaphysik als auch in der Ethik eine wichtige Rolle gespielt. 
  • Zahlreiche moderne Philosophen bestreiten aber die philosophische Relevanz von Aussagen, in denen etwas als „gut“ bezeichnet wird. 
Eine metaphysische Bedeutung erhält das Gute in einer Vielzahl von Modellen, die ethischen Normen und damit auch dem Guten eine objektive Realität zuschreiben. 
  • Solche Modelle führen moralische Forderungen auf ein göttliches Gesetz oder auf eine objektive Wertordnung zurück. 
  • Demnach legt nicht der Mensch nach seinem Ermessen fest, was gut ist, sondern er erkennt einen objektiven Sachverhalt, wenn er etwas dem Bereich des Guten zuordnet. 
  • In diesen Systemen ist das Gute eine Wirklichkeit, die von Natur aus der Welt der Alltags­erfahrung übergeordnet ist und ihr bindende Normen setzt. 
In nicht­metaphysischen ethischen Theorien hingegen wird das Gute als subjektive Setzung des Menschen aufgefasst und nur auf dessen Selbst­erhaltung und Wohlergehen bezogen. 
  • Nach diesen Theorien ergibt sich, was als „gut“ bewertet wird, aus der menschlichen Natur oder wird gemäß den menschlichen Bedürfnissen festgelegt.  

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