Montag, 13. Juli 2015

" Europa ist mehr als EU, EZB, IWF und Konsortien "

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cf/Balkans-ethnic_(1861).jpg 

Zitat:

Der Sage nach kamen die Tschango mit Attila in die Moldau, doch könnte sie auch ganz einfach die magyarisierte Urbevölkerung sein.

Die Szekler und mit ihnen die Tschangos sind laut ungarischer Mythologie folgendermaßen am östlichen Rand des Karpatenbeckens sesshaft geworden:
  • Mit schwindenden Truppen zog sich Csaba zurück, um mit seinen asiatischen Verwandten gemeinsam zurückzukehren, und das verlorene Land zurückzuerobern.
  • Er nimmt das heilige Schwert Attilas mit sich, um es in den Wogen des Meeres, das die östlichen Steppen umspült, sauber zu waschen, damit es seine Zauberkraft zurückerhält. 
An der äußersten Grenze Siebenbürgens lässt er die Szekler zurück um zu wachen, und dass sie ihm helfen, wenn er zurückkehrt.
  • Beim Abschied opfern die Ziehenden dem Feuer, dem Wasser, der Luft und der Erde und danach schwören sie, dass sie bei drohender Gefahr selbst vom Ende der Welt zurückkehren, um Hilfe zu leisten. 
Die Truppen Csabas hatten kaum den Fuß der schneebedeckten Karpaten erreicht, da erhoben sich schon die Völker gegen die Handvoll Szekler.
  • Da erschrak die Erde, die Kronen der Bäume begannen zu zittern und gaben so Nachricht von der Gefahr, die die Brüder der ziehenden Heerscharen bedrohte. 
  • Ein Teil der Truppen kehrte um und zermalmte die überraschten Feinde zu Staub
Ein Jahr verging, und die Bewohner der Täler beneideten die Szekler um ihre Ruhe und bedrohten sie wieder mit ihren Heerscharen.
  • Der Bach floß schreiend in den Strom, der Strom ins Meer, und dieses brachte wieder die Nachricht den sich entfernenden Heerscharen. 
  • Die Hilfe kam nicht zu spät, und die Szekler wurden wieder gerettet
Nach drei Jahren wurden die Szekler von neuen Völkern umgeben und zwischen ihnen entbrannte ein Kampf auf Leben und Tod.
  • Der Wind erreichte die sich in Griechenland befindlichen Ziehenden nicht mehr. 
Doch sich mit den Stürmen der Steppe vereinend, fand er die Heerscharen doch, weit im Südosten.
  • Csabas Volk kehrte zum dritten Mal zurück und verhalf seinen Brüdern zum Sieg
Danach vergingen viele Jahre.
  • Aus Samen wuchsen Nussbäume zu greisen Stämmen heran,
  • die Söhne alterten
und
  • ihre Enkel wurden zu tapferen, waffentragenden Männern
http://www.karpatenwilli.com/images/ghimes01.JPG 
Ihr Fleiß zauberte aus dem Urwald kleine Siedlungen hervor, der lange Aufenthalt machte den Wachposten zur süßen Heimat.
  • Es gab keinen, der sich traute, das Land der Szekler, das unter deren eigener starker Hand und der eines unbekannten Heeres stand, zu bedrohen
Doch schließlich brach doch der alte Hass der Nachbarn, gegen die Szekler, die in ihrer Sprache und in ihrem Brauch einzigartig waren, hervor.
  • Unzählige Völker erhoben sich, um die Szekler auszurotten.
  • (Notiz: das Prinzip des Stärkerern heißt: Aussrottung des "niederwertigen Andersartigen")
  • Und sie begannen deren felsige Heimat von allen Seiten zu bedrängen. 
Glorreich focht der Szekler, doch langsam ermattete er im Angesicht der übermächtigen Kräfte.
  • Die Hilfe ist weit, vielleicht wurden sie auch vergessen. 
  • Die Brüder, von denen sie sich seinerzeit trennten, träumten schon lange im Schoß der Erde
Doch der Stern der Szekler schlummert nicht.
  • Sich an die Opfer, an den Schwur erinnernd, bringt er die Nachricht von der Bedrohung mit wehenden Fahnen in die himmlischen Hallen. 
  • Herunten steht die letzte Schlacht bevor, eine Handvoll Szekler steht dem übermächtigen Feind gegenüber, das Schlagen von Rössern und das Getöse von Waffen erklingt und strahlende Truppen ziehen am Himmel auf. 
Die glorreichen Schlachtbrüder, die dreimal zu Hilfe geeilt, kommen jetzt ein viertes Mal.
  • Als stumme Geister reiten sie in langen Reihen über den sternenübersäten Himmel, um ihren Brüdern zur Hilfe zu eilen und steigen dort herab, wo das blaue Himmelsgewölbe die schneebedeckten Spitzen der Szekler Berge umarmt.
  •  Es gibt keine Sterblichen, die vor den Unsterblichen bestehen könnten.
Furcht nimmt Besitz vom Meer der Feinde, und diese laufen auseinander, ohne nach hinten zu sehen.

 [...]
* * * *

(... das große Problem im Geschichts- und Erdkundeunterricht war, dass die Lehrer nur drei Länderkomplexe im Fokus hatten:
  • USA, Deutschland und im Verbund Frankreich/Großbritannien/Russland ... 
...kein Wunder, dass man mit einem unterbelichteten Verständnis für diese Welt in die Welt hinausging ...)

. . .
 

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