Sonntag, 22. Mai 2016

Gifte im Körper lösen sich nicht in Luft auf - sie wirken in Jedem



Zitat:

Kein anderes Pflanzengift wird weltweit so häufig gegen Unkraut eingesetzt wie Glyphosat
  • Allein in Deutschland landen jährlich 5.000 Tonnen des Spritzmittels auf den Feldern, etwa 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. 
Deshalb warnen Toxikologen: „Pestizide werden die Gesundheitsskandale der Zukunft auslösen". 
  • Hersteller dagegen bezeichnen das Unkrautvernichtungsmittel als absolut unbedenklich. 
  • Tatsache ist, dass unsere Umwelt und unsere Nahrungsmittel in einem größeren Maße mit Pestiziden belastet sind als noch vor zehn Jahren. 
Nach einer Stichprobenuntersuchung hat bereits die Hälfte aller Europäer Pestizide im Urin

[...]

 https://www.stol.it/var/ezflow_site/storage/images/media/images/bildverwaltung/artikel_politik_im_ueberblick_lokal/pestizide/10240566-1-ger-DE/Pestizide_artikelBox2.jpg
 stol.it

 Zitat

Pestizide [von latein. pestis = Seuche, latein. -cida = -tötend], Schädlingsbekämpfungsmittel, Sammelbezeichnung für chemische Stoffe, die Organismen (Tiere, Pilze, Pflanzen, Mikroorganismen), unter Umständen auch Viren, abtöten oder auf andere Weise an der Schadwirkung hindern sollen (chemische Schädlingsbekämpfung). 
  • Mittlerweile sind die Begriffe Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel gebräuchlicher. 
Obwohl beide Begriffe häufig synonym gebraucht werden, wird mit dem Begriff des Pestizids auch eine bestimmte chemische Verbindung (der sog. Wirkstoff) bezeichnet, während der Begriff Pflanzenschutzmittel eher die spezifisch anwendungsorientierte Zusammensetzung umfaßt. 

Manche Pestizide zielen 
  • auf das Abtöten der Schadorganismen ab (Biozide), 
  • andere auf eine Blockierung des Wachstums
oder 
  • der Entwicklung 
  • Insektenhormone,
 Gift auf Äckern und Monokulturen
 

Man unterscheidet bei der Wirkung der Pestizide: 

1) eradikativ: der (oft tierische) Schaderreger wird außerhalb oder auch an der Wirtspflanze vernichtet (z.B. 
  • Vernichtung von Heuschreckenansammlungen); 
2) protektiv: durch das Aufbringen des Pflanzenschutzmittels auf die Oberfläche des zu schützenden Organismus wird von vornherein vor Angriffen des Schaderregers (z.B. Pilze) geschützt; 

3) kurativ: bei Pflanzen, die bereits von Schaderregern befallen sind (Pflanzenkrankheiten, pflanzliche Abwehr), wird versucht, durch Anwendung von Pflanzenschutzmitteln die Schädlinge zu bekämpfen. – 



Wird ein Pestizid durch Wurzeln oder Blätter (Blatt) aufgenommen und im Saftstrom der Pflanzen transportiert, so daß es in oder an der ganzen Pflanze wirken kann (z.B. gegen saugende Schädlinge), spricht man von systemisch wirkenden Pestiziden. 
  • Häufig hemmen solche systemischen Pestizide bzw. Wirkstoffe bestimmte Enzyme der Sterinbiosynthese (Sterine) oder der Atmungskette des Schadorganismus. – 
Blockade der Synthese der aromatischen Aminosäuren
Phenylalanin, Tryptophan und Tyrosin
 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Glyphosat_Wirkung.png

Die chemische Konstitution der Pestizide ist sehr unterschiedlich. Sie enthalten fast immer Heteroatome, vor allem 
oder 
Historisch ist einer ersten "Generation" von Pestiziden (Naturstoffen wie  
eine zweite 
eine dritte (die chemischen Mittel der biotechnischen Schädlingsbekämpfung) gefolgt. 

Vor allem unter den ersten beiden Gruppen sind viele in ihrer Umweltwirkung (Belastung, ökologische Belastbarkeit, Umweltbelastung) problematisch. 

Vergiftung in Backwaren, Kartoffeln, 
Getreide, Fleisch, Milch, Obst
 http://www.kreislauf-leben.de/images/flyer/Flyer_Glyphosat_1.png

– Die Pestizide lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterteilen: 

1) Nach der spezifischen Wirkung auf bestimmte Zielorganismen kann man verschiedene Gruppen unterscheiden ( vgl. Tab. ). 

Bei Insektiziden und Akariziden wird oft nach dem Entwicklungsstadium unterschieden, auf welches die Pestizide wirken 
Obwohl sich die Selektivität der Wirkstoffe in den letzten Jahren verbessert hat, werden meist auch andere Organismengruppen mitgeschädigt; 
  • oft erreicht nur ein kleiner Teil des Pestizids den tatsächlichen Wirkorganismus bzw. -ort ( vgl. Infobox ).  
2) Nach dem Wirkungsmechanismus kann man unterscheiden zwischen
  • Wachstumshemmern, 
  • Photosynthesehemmern, 
  • Proteinsynthesehemmern, 
  • Permeabilitätsveränderern 
und  
  • Erregungsübertragungsstörern
Glyphosat im Urin von Großstädtern 
aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen
 http://www.bund.net/uploads/pics/glyphosate_grafik_03.jpg

In Mitteleuropa sind
  • Insektizide (4 %) spielen nur eine untergeordnete Rolle. 
Beispielsweise machen im Getreideanbau Herbizide und Fungizide insgesamt 90 % aus. 
  • In den Tropen und Subtropen hingegen besitzen Insektizide beim Pflanzenschutz eine große Bedeutung, z.B. sind im Baumwollanbau 65% der eingesetzten Mittel Insektizide.
Allerdings werden in manchen Ländern immer noch sog. POPs 
benutzt, was zu einer Bioakkumulierung (Akkumulierung, Anreicherungsfaktor) in Warmblütern führen kann.
  • Da solche stabilen Substanzen über Luftströme weltweit verdriftet werden, wurden stark erhöhte Werte z.B. auch in arktischen Robben und damit auch bei den jagenden Ureinwohnern gefunden. 
Die Zulassung von Pestiziden, für die umfangreiche Prüfungen und Tests erforderlich sind, unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften. 
  • Pestizide bzw. Pflanzenschutzmittel dürfen in der EU nur in den Verkehr gebracht werden, wenn sie amtlich zugelassen worden sind. 
 http://img.welt.de/img/umwelt/crop152638646/4639738365-ci3x2l-w540/DWO-WI-Bier-jb-1.jpg

In Deutschland ist dafür die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig/Berlin zuständig. – 
  • Im Jahre 2002 sind dort 267 Wirkstoffe und 907 Pflanzenschutz-Präparate zugelassen, auf europäischer Ebene deutlich mehr als das Doppelte. 
Die jährliche Pestizidproduktion liegt in Deutschland bei deutlich über 100.000 t, der Gesamtumsatz (einschließlich Export) lag im Jahr 2000 bei 6,4 Milliarden DM (Weltmarkt insgesamt: 27,5 Milliarden US Dollar). 

Der Einsatz von Pestiziden vor allem in der Landwirtschaft und Forstwirtschaft, aber auch in  
  • Kleingärten
  • privaten Haushalten, 
  • öffentlichen Gebäuden, 
  • Krankenhäusern
  •  u.a. 
hat sich in Deutschland auf etwa 30.000 t im Jahr eingependelt. 
  • Im Jahr 2001 wurde beschlossen, daß landwirtschaftliche Betriebe, die mehr als 8 Hektar bewirtschaften, den Einsatz von Pestiziden (und Düngern) dokumentieren müssen. 
Für die Zukunft ist eine Harmonisierung der Zulassung und der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Europäischen Union geplant, da hier zwischen den einzelnen Ländern teilweise erhebliche Unterschiede bestehen.

Protektion der Giftmischer
durch Politik und Behörden


Zitat:

1)
Studien selber schreiben 
und geheimhalten

2)
Finden Sie eine 
industriefreundliche Behörde

 3)
Verunglimpflichen Sie 
alle anderen Studien 

http://i.imgur.com/tljout8.png
wiki/Krebs

* * * *

(... der Körper lügt nicht, und ebensowenig seine vielfältigen (!) molekularbiologischen Reaktionen auf  lebensgefährliche Toxine und Giftmischungen.

Was also ist der Preis für die Vernichtung von Schädlingen durch Unkrautvernichtungsmittel, sprich Gifte anstatt durch "natürliche Feinde" ?


  • Es sind zunehmende Allergien, Nervenerkrankungen und durch Wechselkombination mit anderen industrialisierten "Giften" unzählige Volkskrankheiten und Neuerkrankungen.
Beweisen müssten es Ärzte, Medizinforscher und Toxilogen in ihrer täglichen Arbeit.

  •  => es wird allerhöchste Zeit den Mund aufzumachen, dort nämlich fängt die Nahrungsaufnahme und der Informationsaustausch an.
So liegt auch die Vermutung nah, dass die allermeisten Körperleiden und Krebserkrankungen hauptsächlich durch Menschen erfundene Technologien und ihre Abfall- und Schadprodukte hervorgerufen werden.

DrHaeusle   

So bedeuten der Gewinn und eine zerstörerische Ausrichtung von Konzernen und ihren Aktionären konsequenterweise den Verlust des Lebens, der Gesundheit und der Lebensqualität aller Menschen
  • => dies ist das globale, fatale Spiel von "Fressen oder gefressen werden" 


 DrHaeusle
. . . .

Keine Kommentare: