Freitag, 28. Oktober 2016

Das "Anthropozän": Bevölkerungswachstum + Verbrennung aller fossilen Brennstoffe + Artensterben

 http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/upload/thumb/Solareinstrahlung1980.jpg/520px-Solareinstrahlung1980.jpg

 Zitat:

1
Das Klimasystem
klimafakten.de//behauptung-es-gibt-gar-keine-erderwaermung

Zitat:

Zehn verschiedene Indikatoren dafür, dass sich das globale Klima ändert (mit jeweils mehreren, voneinander unabhängigen Datensätzen). 

Linke Spalte von oben: 
  • Lufttemperatur über der Erdoberfläche (vier Datensätze), 
  • Land surface temperature
  • Meeresoberflächentemperatur (fünf Datensätze), 
  •  Sea-surface temperature
  • Lufttemperatur über dem Meer (zwei Datensätze), 
  • Marine surface temperature
  • Meeresspiegel (sechs Datensätze)
  • Sea level
  • Sommerliche Ausdehnung des arktischen Meereises (sechs Datensätze);
  • Summer arctic sea-ice extent
 

Rechte Spalte von oben:  
  • Troposphärentemperatur (sieben Datensätze),
  • Tropospherice temperature
  • Wärmegehalt der Ozeane (fünf Datensätze),
  • Ocean heat content
  • Wasserdampfgehalt der Luft (vier Datensätze),
  • Specific humidity
  • Winterliche Schneebedeckung auf der Nordhalbkugel (zwei Datensätze),
  • Northern hemisphere snow cover
  • Gletschermassenbilanz (drei Datensätze),
  • Glass mass bilance  

Ungleichgewicht der Energiebilanz 
 https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=http:%2F%2Fscienceblog.at%2Fpics%2F2015%2F20151030%2Fabb3.jpeg&sp=03f5a01472b93bc305a13dd256b8865d

(Notiz: ... natürlich gibt es auf keinem Planeten ein dauerhaftes "Thermisches Ungleichgewicht" => alles gleicht sich aus in gigantische, energiegeladene Naturphänomene
  • Austrocknungen und Überschwemmungen
  • Schmelzen der Eisresservoirs und Rückgang des Trinkwassers
  •  Zunahme der UV-Strahlenbelastung durch Abbau der Ozonschicht
  •  Reduzierung des Sauerstoffgehalts zugunsten der CO2- und Methananreicherung
 http://www.chemienet.info/7thf1.jpg

Wenn sich aber speziell auf dem Planeten Erde die Energiebilanz  zunehmend (!) in Richtung "Ausgleich durch Extreme" bewegt, dann sprechen wir neben der weltweiten
  • Verstrahlung,
  • Vergiftung  
und  
  • Vermüllung
von der größten menschengemachten Naturkatastrophe: 

KONTINENTALE, MARINE
 &
ATMOSPHÄRISCHE ERHITZUNG


 Es kommt mehr Strahlungswärme 

auf der Erde an, als sie abgeben kann;

das Klimasystem weist ein Ungleichgewicht 

der Energiebilanz auf & heizt sich deshalb auf 


Welche Rolle spielt der Albedo-Effekt

für den planetaren Klimahaushalt ?

Zitat:

[...]

Die Kryosphäre  
und 
  • steht in wichtigen Wechselwirkungen mit Ozean und Atmosphäre.
Von besonderer Bedeutung für den globalen Energiehaushalt ist das deutlich höhere Reflexionsvermögen von Eis und Schnee (Albedo) gegenüber Erdboden und Wasser
  • Während Ozean und Ackerboden bis zu 80-90% der einfallenden Sonnenstrahlen absorbieren und 
in
Wärme
umwandeln 
  • und damit eine Albedo von nur 10-20% haben,
liegt die Albedo bei Eis und Schnee bei 50-90%.

Bei einer sich ausdehnenden Eis- und Schneedecke erhöht sich daher die globale Albedo und damit der Energieverlust an den Weltraum.
  • Die dadurch bedingte Abkühlung verstärkt die Eis- und Schneebildung weiter, wodurch sich wiederum die Albedo erhöht usw. 
Man spricht hier von einem positiven Rückkopplungseffekt, der auch in umgekehrter Richtung ablaufen kann:
  • Abschmelzende Eis- und Schneeflächen vermindern die Reflexion und verstärken damit die Erwärmung der Luft, des Wassers und des Bodens, wodurch der Abschmelzvorgang weiter beschleunigt wird.
Derartige Rückkopplungseffekte haben offensichtlich in der Klimageschichte eine wesentliche Rolle gespielt, z.B. bei dem Wechsel von Kalt- und Warmzeiten im Pleistozän oder in der von einigen Forschern angenommenen "Schneeball-Erde"-Periode im Proterozoikum

und 
verstärken auch 
die gegenwärtige Erwärmung.

[...]


AlexiaTrexho

Atmosphäre im Klimasystem

2
Die Atmosphäre

 Aufbau der Atmosphäre

http://www.weltraumport.de/broschueren/lichtphaenomene/hoehenprofil.jpg
weltraumport.de//lichtphaenomene

 Zitat:

Die feste Erdkugel ist von einer dünnen Haut flüchtiger Gase, der Atmosphäre, umgeben. 
  • Von der Gesamtmasse der Erde entfällt auf sie nur ein millionstel Anteil, dennoch gäbe es ohne diese zarte, schützende Schicht keinen biologischen Stoffwechsel
Eine kleine Veränderung kann zu empfindlichen Störungen des ökologischen Gleichgewichts führen.

(Notiz: ... Anreicherung der Atmosphäre mit Tonnen von CO2 aus millionenalten Fossilien + CH4 (=Methan) aus den auftauenden Permafrostböden => wie lange noch will die Finanz- und Wirtschaftspolitik ihre Gewinnmarge mit veralterter Technik und zerstörerischen Stratgien erhöhen - bis auch ihre Akteure an Krebs und Anomalien sterben und auch alle anderen Teilnehmer in den Abgrund reißen ?! ...) 

http://www.kleinmaeusiges.de/pics/atmosphaere_2.jpg

Die Physik der unteren Atmosphäre heißt seit Aristoteles "Meteorologie". 
  • Sie umfaßt die Vorgänge in der Troposphäre (bis ca. 12 km Höhe), und hierin spielt sich auch das alltägliche Wetter ab. 
Die Physik der übrigen Atmosphäre bis in den Weltraum hinein nennt man Aeronomie
  • Dort spielen sich Erscheinungen ab, die in ihrer Mannigfaltigkeit die Vorgänge in der unteren Atmosphäre weit übertreffen
Entsprechend vielfältig ist deshalb ihre Unterteilung in Schichten.

http://www.kowoma.de/gps/zusatzerklaerungen/Atmosphaere_02.jpg
kowoma.de

Zitat:

[...] 

Die Atmosphäre - die Lufthülle der Erde - ist der Ort, in dem sich Klima und Wetter abspielen.
  • Sie sorgt für den Temperaturausgleich zwischen Äquator und Polen, d.h. ohne sie wäre es unerträglich heiß bzw. kalt. 
  • Sie schützt uns außerdem vor dem Einfall gesundheitsschädlicher Strahlung, z. B. vor der ultravioletten (UV) Strahlung.
 http://www.klima-der-erde.de/grafiken/atm_strahlg.gif
klima-der-erde.de

 [...]

Die äußersten "Hüllen" der Erde sind die Thermosphäre und die Mesosphäre.
  • In der äußeren Thermosphäre herrschen Temperaturen von bis zu 1.000°C
In etwa 80 km Höhe trennt die Mesopause die Thermosphäre von der Mesosphäre ab.  

[...]

Atmosphäre = mit Gasen gefüllte hauchdünne Luftschicht
http://www.klima-der-erde.de/grafiken/atmosphaere2.gif
klima-der-erde.de


3
Der Treibhauseffekt
 https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/145337108/0_original.jpg?v=1420303484000
gutefrage.net

Zitat:

Die Treibhausgase
  •  Wasserdampf, 
  • CO2, 
  • Methan 
und 
  • etliche weitere, 
die natürlicherweise in der Luft sind, lassen die kurzwelligen Sonnenstrahlen von der Sonne auf den Erdboden durch.
  • Dort erwärmen die Sonnenstrahlen den Boden
  • Der Boden strahlt diese Wärme wieder ab.
Halte mal Deine Hand über einen von der Sonne aufgeheizten Stein - da ist das direkt spürbar.



Diese Wärmestrahlung vom Boden wird 
  • von den Treibhausgasen aber nicht durchgelassen, sondern aufgenommen (absorbiert)
und 
  • sofort wieder abgestrahlt
Die Energie kommt also nicht so leicht wieder weg. => natürlicher Treibhauseffekt
  • Dieser natürliche Treibhauseffekt sorgt dafür, dass wir im Durchschnitt statt kühlen etwa -18°C (wäre so ohne die Treibhausgase) doch viel wohnlichere etwa +15°C auf der Erde haben.
 https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/145337108/1_original.jpg?v=1420303484000 
gutefrage.net

Der Mensch setzt nun zusätzlich zum natürlichen Kohlenstoffkreislauf zusätzliche Treibhausgase, z.B.durch Verbrennung von 
  • Erdöl
  • Kohle
und 
  • Gas
Kohlendioxid CO2, und z.B. durch die Landwirtschaft Methan, frei.
  •  => verstärkter, menschenverursachter = anthropogener Treibhauseffekt
  • Rückkopplungen z.B. durch mehr Wasserdampf in der Luft verstärken diese Erwärmung.
Auch wird z.B. durch 
  • Landnutzung, 
  • Abholzung, 
  • Ruß 
die Aufwärmung des Bodens weiter verstärkt.

Dadurch wird es auf der Welt 
im Durchschnitt
wärmer.
=>  
Globale 
Erwärmung

Durch die globale Erwärmung werden die Wettermuster weltweit durcheinandergebracht: 
  • =>  zusätzlicher, beschleunigter, anthropogener Klimawandel


4
Der Ozean
enso.info//anthropozaen

 Zitat:

[...]

 Wichtige Ozeanströme:
  • Rote Pfeile führen warmes Wasser heran
  • Blaue Pfeile stehen für kalte Wassermassen
[...]
 
Dichteunterschiede => ozeanische Zirkulation
https://www.zamg.ac.at/cms/de/images/klima/bild_ip-klimawandel/klimasystem/umsetzungen/2-3-4_1_thermohaline_zirkulation

zamg.ac.at/c/klimawandel/klimasystem

 Zitat:

[...]

Angetrieben wird dieser Kreislauf zum kleineren Teil durch die Wirkung des Windes auf die Meeresoberfläche, dies ist vor allem relevant für Strömungen an der Oberfläche.
  • Größtenteils ist der Dichteunterschied des Wassers, aufgrund unterschiedlicher Temperatur und Salzgehalt, für die ozeanische Zirkulation verantwortlich.
  • Aus diesem Grund wird die Ozeanzirkulation auch oft als thermohaline Zirkulation bezeichnet.
Die Temperaturunterschiede sind bedingt durch die, verglichen mit den mittleren Breiten oder den Polregionen, stärkere Sonneneinstrahlung am Äquator.
  • Durch diese Strömungen werden große Mengen an Wärme von den Tropen in Richtung kühlerer Gebiete transportiert, man spricht daher auch vom globalen Förderband der Ozeanzirkulation.
[...]

Globales Förderband

http://www.oekosystem-erde.de/html/bilder/kippelemente.gif

 Zitat:

Globale Folgen:
  • Schmelzen des arktischen Seeeises
  • Schmelzen des Grönlandeises
  • Verlust des westantarktischen Eisschildes
  • Rückgang der borealen Nadelwälder
  • Störung des atlantischen Tiefenwasserbildung
  • Absterben des Amazonas-Waldes
  • Verschiebung westafrikanischer Monsun
  • Unzuverlässiger Sommermonsun
[...]

Veränderung der Dauer von sommerlichen 
Hitzeperioden in Europa 1976 bis 2006
 Europa Hitzewellen
bildungsserver.hamburg.de/regionale-klimaaenderungen

Zitat:

[...]

Mit den Mittelwerten ändern sich in der Regel auch Häufigkeit und Dauer extremer Wetterereignisse.

So hat sich wegen der allgemeinen Erwärmung 
  • die Zahl extrem kalter Tage sichtlich verringert
während heiße Tage und Hitzewellen deutlich zugenommen haben (Abb. 4).
  • Die mittlere Länge von sommerlichen Hitzewellen hat sich zwischen 1880 und 2005 verdoppelt  
und 
  • die Häufigkeit von heißen Tagen verdreifacht.
[...] 


Änderung der Temperatur in Mitteleuropa 
1000 - 2006 im Vergleich zum Gesamtzeitraum
 http://bildungsserver.hamburg.de/contentblob/2892834/13c9610c7d748678f9b04e400183b22f/data/europa-temperatur-1000.jpg
  bildungsserver.hamburg.de/regionale-klimaaenderungen

 Fieberthermometer
+1°C
  • Bedrohung der Atolle und Inselstaaten im Indischen und Pazifischen Ozean
  • häufigere Überflutung von Stränden
+2°C
  • 10 Millionen Menschen sind in den Küstengebieten zusätzlich von Überschwemmungen betroffen.
+3°C
  • Bis zu 170 Millionen Menschen sind in den Küstengebieten zusätzlich von Überflutungen betroffen.
+4°C
  • Bis zu 300 Millionen Menschen sind in den Küstengebieten zusätzlich von Überflutungen betroffen. 
 +5°C
  • Weiter ansteigender Meeresspiegel ...
 [...]



6
Aktuelle Klimaänderungen

 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Klimazonen-Prognose.gif


7
Zukünftige Klimaänderungen
farago.info

 Zitat:

 [...]

Beim Vergleich der hier diskutierten Untersuchungen bleibt unklar, welcher natürliche Faktor mit welchem Gewicht auf die Temperatur Einfluss nahm. 

  • Der globale Temperaturanstieg seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts kann je nach methodischem Ansatz hauptsächlich entweder dem El Niño Phänomen oder der Zunahme der solaren Bestrahlungsstärke zugewiesen werden. 

Weiter bleibt der Beitrag der Natur zum jüngsten Temperaturanstieg widersprüchlich

  • Keine natürliche Erwärmung bzw. tendenziell eher eine Abkühlung in den letzten Dekaden steht einem nicht zu vernachlässigenden solaren Erwärmungseffekt gegenüber (Beer et al., 2000). 

In allen drei Rechnungen der in Abbildung 21 gezeigten Rechnungen wird jedoch deutlich, dass eine menschliche Beeinflussung hinter der Erwärmung der letzten Dekaden steht.

[...]
 
http://www.farago.info/job/Klima/Auswirkungen1-4-Dateien/image001.gif
farago.info

Künftige Antriebe

8
Ursachen von Klimaänderungen
geo.fu-berlin.de//anthropogene_ursachen

 Zitat:

[...]

Neben den Treibhausgasen sind Aerosole für das Klimasystem und damit für Klimaänderungen von Bedeutung. 
  • Die anthropogenen Aerosolemissionen entstammen den unterschiedlichsten industriellen Prozessen, dem Verkehr und der Landwirtschaft. 
Große Bedeutung im globalen Maßstab besitzen Waldbrände und Brandrodung.

globale Wald-, Flur-, Steppen- und Torfbrandgebiete
http://www.soz-etc.com/natur/wald/waldbrand-meldungen-d/waldbrandkarte-august-2010.jpg

(Notiz: ... Waldbrände und Brandrodungen in Brasilien, Spanien, Indonesien, Russland uvm => die grüne Lunge wird zur schwarzen Lunge ... die Bevölkerungsgruppen besonders im äquatorialen Bereich werden in den Trockenperioden immer heißere Luft zum Atmen haben => es fühlt sich an wie ein Erstickungstod ...)
  • Insgesamt ist die Emission von Schwefelverbindungen durch Verbrennungsprozesse mit ca. 100 Mio. t/a etwa doppelt so hoch wie die natürliche Freisetzung.
Brandrodung für Bio'diesel
 http://www.nrhz.de/flyer/media/71_art09_02.jpg
nrhz.de

 Zitat:

[...] 

Palmölboom 


einer der größten Flüche

"Der weltweite Palmölboom ist einer der größten Flüche für die Regenwälder und ihre Bewohner

Waldzerstörung, 

Vergiftung von Böden, 

Wasser und Luft durch Agrargifte 

sowie 

Landkonflikte und Verarmung der betroffenen Menschen 
Massive Abholzung durch UN-Entwicklungsprogramm
https://www.regenwald.org/uploads/photos/article/wide/l/yh-100am-br-2652.jpg
sind die Folgen", beginnt die gemeinsame Erklärung von Nichtregierungsorganisationen, die unter anderem vom 
  • BUND,
  • NABU, 
  • von Robin Wood, 
  • Urgewald, der Arbeitsgemeinschaft Regenwald und Artenschutz, 
  • OroVerde, 
  • Terre des hommes, 
  • Pro Regenwald 
und 
  • dem Deutschen Naturschutzring 
unterzeichnet wurde.

[...] 

Palmöl: 40 Mio. t Jahresproduktion => 1 Tonne Palmöl = 33 t CO2
 https://www.greenpeace-muenchen.de/images/stories/Gruppen/Wald/palmoilproducts_20100618_m.jpg
greenpeace-muenchen.de//wald-papier/urwald

Kosten für Umweltschäden wie Regenwaldzerstörung und Verlust der Artenvielfalt, aber auch Gesundheitsschäden bei den betroffenen Menschen durch den massiven Einsatz von Agrargiften fließen in den Preis für Palmöl nicht ein, sonst wäre es konkurrenzlos teuer
  • Die Stadtwerke Schwäbisch Hall rechtfertigen ihr neues Kraftwerk damit, es handele sich doch um "erneuerbare Energien". 
  • Tatsächlich handelt es sich um Kahlschlag-Energie
Dabei geht es nicht nur um das eine Kraftwerk von Schwäbisch Hall.
  • Im Geschäftsbericht der Stadtwerke heißt es: "Weitere komplexe Stromerzeugungsanlagen dieser Art werden wir im Wege von Contracting auch für andere Stadtwerke erstellen". 
So baut sich Schwäbisch Hall zum Trendsetter für Regenwaldzerstörung auf.

Neoliberale Konzepte - industriegesteuerte Funktionäre
http://www.mitwelt.org/thumb.php?bild=http://www.mitwelt.org/images/upload/fortschritt-muell-kulturverlust.jpg&size=300

(Notiz: ... Stadtwerke verursachen Brandrodungen weit außerhalb ihres Refugiums, weit über ihre Grenzen hinaus ... was für eine Schande, beschämend ... High-Tech-Deutschland im primitivsten Gebaren ... so also sieht Globalisierung aus ...)

Neuer Palmöl-Report: Lizenz zum Töten
+
Indonesien: Brandrodung und Torfbrände
https://www.greenpeace-muenchen.de/images/stories/Gruppen/Wald/indonesien_brandrodung_20100618_m.jpg
greenpeace-muenchen.de

[...]

Sonnenenergie

9
Ozean und Klimawandel

10
Extremereignisse

Anthropogene Treibhauseffekt bringt das Klima aus dem Gleichgewicht
http://www.br.de/klimawandel/klimawandel-wetterextreme100~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?version=5acf1
 br.de

Tornados    

11
Eis und Schnee (Kryosphäre)
 Zitat:

Gletscher
  • zunehmendes Abschmelzen;
  • 0,8 mm / Jahr Beitrag zum Meeresspiegelanstieg 1991-2004
Schnee
  • 1988-2004 Rückgang der mittleren Jahresausdehnung um 5% im Vergleich zu 1967-1987
Meereis
  • mittlere Ausdehnung nimmt seit 1987 um 2,7% / Jahrzehnt,
  • das sommerliche Minimum um 7,4% / Jahrzehnt ab;
  • Dicke des arktischen Meereises nimmt seit den 1950er Jahren ab
Eisschild
  • grönländischer und antarktischer Beitrag zum Meeresspiegelanstieg 0,0 bis 0,8 mm / Jahr in 1993-2003
Permafrost
  • Erwärmung des Bodens;
  • Fläche des saisonal gefrorenen Boden hat seit 1900 um 7% abgenommen
Schelfeis
  • Ausdünnung des Schelfeises der Antarktischen Halbinsel und der Amundsen-See in den 1990er Jahren;
  • Kollaps des Larsen-B-Schelfeises 1992 mit anschließender Beschleunigung der Auslassgletscher
  Grönland war mal grün war vor 2,7 Millionen Jahre
 http://clixoom.de/wp-content/uploads/2014/06/grace_greenland_2004_2012.png



12
Meeresspiegelanstieg
scilogs.spektrum.de//national-geographic-zum-meeresspiegel

Zitat:

[...]
  • Die rote Kurve beruht auf Messungen der Küstenpegel in aller Welt
[...]

dass die Menschen sich nicht klar machen, welche großen Probleme schon ein halber oder ein Meter Meeresspiegelanstieg an vielen Küsten mit sich bringt.

[...]

   Nildelta - Küstengebiete - Meeresspiegelanstieg 
von 0,5 bzw. 1 m ohne Schutzmaßnahmen überschwemmt
http://bildungsserver.hamburg.de/contentblob/2126142/66dd3601a2c73e8f39707bb509fda39f/data/nildelta.gif 

Zitat:

[...]

Alexandria ist mit über 4 Millionen Einwohnern nach Kairo die zweitgrößte Stadt Ägyptens, besitzt den größten Hafen des Landes und steht für 40% der Industrieanlagen
  • Es wird zum offenen Meer hin durch einen 63 km langen Strand abgeschlossen und ist auf einer niedrigen Küstenebene erbaut, die in einigen Bereichen unterhalb des Meeresspiegels liegt, die heute von Natur aus oder durch künstliche Dämme geschützt sind. 
  • In den unter NN liegenden Gebieten leben heute 45% der Bevölkerung der Stadt und liegen 54% der Industrieanlagen und 45% der Dienstleistungseinrichtungen
Falls keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, würden bei einem Meeresspiegelanstieg um 50 cm
  • 67% der heutigen Bevölkerung  
Alexandrias in Gebieten leben, die dann überschwemmt sein würden. Und  
  • 66% der Industrieanlagen 
sowie  
  • 76% der Serviceeinrichtungen
würden sich in solchen Zonen befinden, wodurch mit einem großen Verlust an Arbeitsplätzen gerechnet werden muss.
 
 [...]

Meerespiegelerhöhung:
1 mm = 1 l / m^2 => 50 mm = 50 l / m^2
 http://vademecum.brandenberger.eu/grafiken/klima/medshild_spiegel.jpg

(Notiz: ... solche Daten sollten wohl jedem Küstenbewohner klar sein, doch der schleichende aber stetige Meeresspiegelanstieg ist im Kollektivbewusstsein noch nicht angekommen, obwohl täglich von regionalen und weltweiten Überschwemmungen berichtet wird ...)

Ursachen des aktuellen Meeresspiegelanstiegs

13
Boden und Klimawandel

14
Ökosysteme im Klimawandel

15
Wasser und Klimawandel


16
Klimawandel und Landwirtschaft

17
Gesundheitsrisiken


18
Klimawandel und Tourismus

19
Klimwandel Wirtschaft

20
Unterricht
 Allgemeines

 Themen
* * * *


(Notizen: ... da mögen noch so viele kostpielige und nutzlose "Klimakonferenzen" abgehalten werden, die nebenbei bemerkt ohnehin nur wirtschaftspolitische Ränkespiele darstellen, die geophysikalischen Phänomene und Naturgesetze können sie nicht auf den Kopf stellen 
  • => das Klima im planetaren Maßstab ist im gesamten Universum immer ein Zusammenspiel von Vulkanen und Eisflächen, Plattentektonik und Atmosphäre 
Verbrennt die Menschheit weiterhin und ungebrochen nahezu alle millionenalte fossilen Energieträger innerhalb kürzestester Zeit, dann wird die gesamte (!) Atmosphäre mit Treibhausgasen verdichtet und die gesamten (!) Eisflächen zum Schmelzen gebracht
  • => die Rückkopplungseffekte verstärken und beschleunigen diese Prozesse in Richtung Erwärmung und Erhitzung.
Natürlich wird sich die Erde auch mal wieder abkühlen, wenn alle Brennstoffe verbraucht sind oder die Rotationsachse der Erdachse sich gravierend ändert, ob die Menschheit aber bis dahin noch besteht ist fraglich.

Der "Clash of Cilivisations" bedingt durch Rohstoffmangel und Zerstörung von Biomasse ist spätenstens seit der "Globalisierung der Märkte und Finanzwelten" voll im Gange und zeichnet sich besonders durch die "menschenunwürdigen und lebensbedrohlichen" Situationen der globalen, wirtschaftspolitischen Verlierer aus.
  • Waren es gestern noch Millionen Kriegsflüchtlinge bedingt durch Militarisierung und Waffenproduktion, sind es heute und morgen Milliarden Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge.
Nie wurde es deutlicher, dass weltweit die wirtschaftspolitischen Verhältnisse angeglichen werden müssen und nicht zusätzlich durch  f e h l g e l e i t e t e  und i r r s i n n i g e 
  • "Politik & Wirtschaft, 
  • Militärs & Konzerne, 
  • Finanzwelt und Spekulation" 
v e r s c h ä r f t  und a n g e h e i z t  werden ...)
. . .